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Mugello-Sieger Petrucci dachte schon mehrfach ans Aufhören

Hätte er ernst gemacht, wäre es nie dazu gekommen: Vor seinem ersten MotoGP-Sieg in Mugello wollte Ducati-Pilot Danilo Petrucci seine Karriere schon beenden

Eine Durststrecke von sieben sieglosen Saisons musste Danilo Petrucci durchlaufen, bis der Ducati-Pilot am vergangenen Wochenende bei seinem Heim-Grand-Prix in Mugello zum ersten Mal das oberste Treppchen auf dem MotoGP-Podium besteigen durfte. In seinem fünften Jahr mit Ducati, dem ersten als Werkspilot, gelang der Sieg.

Viele, nicht zuletzt Petruccis selbst, hatten daran schon fast nicht mehr geglaubt. "Ich habe in der Vergangenheit schon oft daran gedacht, meine Karriere zu beenden, weil ich sagte, es ist nicht meine Welt", gibt der Italiener zu. Er hatte nicht den typischen Weg über die kleinen Klassen beschritten, um in die Königsklasse aufzusteigen.

"Ich fing mit Superstock an und kämpfte mich Schritt für Schritt nach oben, um ein Ducati-Fahrer zu werden", erinnert sich Petrucci an seine Anfänge. In der Claming-Rule-Ära der MotoGP fuhr er zunächst mit einer Suter-BMW, 2014 dann mit einer CRT-Aprilia. Das Jahr bezeichnet er im Rückblick als den Tiefpunkt in seiner Karriere.

1. Danilo Petrucci, Ducati Team

1. Danilo Petrucci, Ducati Team

Foto: : Ducati Corse

1. Danilo Petrucci, Ducati Team

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Foto: : Ducati Corse

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Foto: : Ducati Corse

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Foto: : Ducati Corse

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Foto: : Ducati Corse

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"Beim dritten Rennen der Saison wollte ich eigentlich schon aufhören, weil ich mich auf dem Motorrad nicht mehr sicher fühlte. Dann verletzte ich mich auch noch schwer und sagte zu mir: 'Das ist nicht meine Welt.' Diese Verletzung aus Jerez, wo ich mir mein Handgelenk gebrochen hatte, zwang mich zwei Monate lang zur Pause."

Doch genau in dieser Zeit merkte Petrucci, wie sehr ihm der Rennsport fehlt. "Ducati gab mir eine Chance bei Pramac. Von da an begann meine Karriere zu wachsen", weiß Petrucci. Es gelangen erste Podestplätze und schließlich der Sprung ins Werksteam, allerdings nur mit einem Jahresvertrag. Ein Umstand, der ihn zunächst belastete.

"Ich habe mir selbst etwas Druck auferlegt und nach den ersten drei Rennen waren die Ergebnisse nicht so gut", gibt Petrucci zu. "Ich dachte mir nur, die Konkurrenz ist so stark und ich habe keinen Vertrag für nächstes Jahr. Wenn ich dieses Jahr nicht gewinne, wechsle ich den Job." Einer, der ihm Mut machte, war Teamkollege Andrea Dovizioso.

"Er hat mir in dieser Zeit sehr geholfen und mir gesagt, ich solle nicht über die Zukunft nachdenken, sondern nur über das Jetzt, und ich solle es genießen. Ab Jerez fing ich dann an zu denken, okay, ich werde mein Bestes geben. Wenn es genug ist, ist es okay, wenn ich nicht mit diesem Bike gewinnen kann, dann auch mit keinem anderen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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