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Nach Defekt an Fabio Quartararos M1: Yamaha verringert die Laufleistung

Yamaha zieht Schlüsse aus dem technischen Defekt, der Fabio Quartararo um sein erstes MotoGP-Podest brachte - Geht Yamaha bei der Konstruktion zu sehr ans Limit?

Der Traum vom ersten Podium platzte in Runde 14: Rookie Fabio Quartararo wurde in Jerez auf Grund eines technischen Defekts um sein erstes Top-3-Finish in der MotoGP gebracht. Rundenlang fuhr der 20-jährige Franzose hinter Teamkollege Franco Morbidelli und übernahm in Runde zehn die zweite Position.

Doch als Quartararo im 14. Umlauf auf die Gegengerade bog, ließ sich das Getriebe seiner Yamaha M1 nicht mehr schalten. Er kehrte enttäuscht an die Petronas-Box zurück und trauerte dem verpassten Sensationsergebnis mit einigen Tränen hinterher.

Polesitter Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Polesitter Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Polesitter Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT, second place Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT

Polesitter Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT, second place Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : MotoGP

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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Yamaha zog sofort Schlüsse aus dem Vorfall und reduzierte die Laufleistung des defekten Bauteils. Laut Informationen von 'Motorsport.com' werden die beweglichen Teile des Schaltgestänges nun eher ausgetauscht. Das gilt für alle vier Yamahas im Feld.

Konstruktion zu sehr am Limit?

Auffällig ist, dass Yamaha bei der Konstruktion einen eigenen Weg geht. Während alle anderen Hersteller aus Sicherheitsgründen dickere Durchmesser bei den stark beanspruchten Verbindungen des Schaltsensors verwenden, setzt Yamaha als einziger Hersteller in der MotoGP auf Gelenke mit einem Durchmesser von sechs Millimetern.

Yamaha Schaltgestänge

Yamaha setzt bei der Montage des Schaltgestänges auf einen kleineren Durchmesser als die anderen Hersteller

Foto: GP-Fever.de

Nach dem Vorfall im Spanien-Grand-Prix wird es in der Yamaha-Entwicklungsabteilung eine Untersuchung geben, bei der eine Vergrößerung des Durchmessers diskutiert wird. Vorerst wird aber mit der verringerten Laufleistung reagiert, um eine Wiederholung des Defekts zu vermeiden.

Nicht nur Yamaha mit Problemen

In den vergangenen Jahren gingen die technikbedingten Ausfälle in der MotoGP stark zurück. Doch in der laufenden Saison kam es bei einigen Herstellern zu ungewohnten Problemen. Vor allem Honda hatte einige Probleme mit der 2019er-Maschine.

Die HRC-Ingenieure kämpften zuletzt mit der Zuverlässigkeit der Sekundärübersetzung. Bei Marc Marquez und Jorge Lorenzo sprang in den Trainings die Kette vom Kettenrad. Laut Experten soll der zusätzliche Flex des Chassis dafür verantwortlich sein. Die Carbonstreben am neuen Chassis, das Stefan Bradl am Rennwochenende einsetzte, reduzieren die Verwindung und sollen die Probleme beheben.

Neben dem Problem mit der Sekundärübersetzung beklagte Honda einige technische Probleme mit der Elektronik. Lorenzo schied in Austin mit einem Defekt der Motorbremse aus. Zudem kam es im Warm-up beim Grand Prix in Jerez zu Problemen an Marquez' Maschine.

Mit Bildmaterial von LAT.

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