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Nach Mateschitz-Rückzieher: MotoGP-Traum ausgeträumt am Salzburgring?

Zum 50-jährigen Jubiläum 2019 sollte die MotoGP am Salzburgring fahren. Doch nachdem Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz sein Kaufangebot zurückgezogen hat, steht ein Fragezeichen hinter dem Projekt.

Start

Foto: : TCR Media

Dietrich Mateschitz, Geschäftsführer und Gründer von Red Bull, bei der Legenden-Parade
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Fans von MotoGP-Superstar Valentino Rossi
James Nash, Team Craft-Bamboo, SEAT León TCR
Gianni Morbidelli, Honda Civic TCR, West Coast Racing
Jordi Oriola, Target Competition, Honda Civic TCR
Dietrich Mateschitz, Besitzer von Red Bull
Dietrich Mateschitz, Geschäftsführer und Gründer von Red Bull, bei der Legenden-Parade
Start zum ersten Rennen in der Geschichte der MotoGP-Klasse
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Startaufstellung
Startaufstellung

Denn um die Motorrad-Weltmeisterschaft nach Salzburg zu holen, sind einige größere Umbauarbeiten und Investitionen erforderlich, die wiederum erst einmal finanziert sein wollen. Mateschitz hätte all dies auf sich genommen.

Allerdings habe er den Eigentümern des Landes Salzburg bereits mitgeteilt, dass er kein Kaufinteresse mehr habe, erklärt Mateschitz in den Salzburger Nachrichten.

 

Grund für den Sinneswandel sind offenbar überzogene Forderungen von mindestens einem Anwohner der Rennstrecke.

„Wir konnten mit einem Grundbesitzer keine Einigung erzielen. Der wollte für ein paar Meter Zufahrt auf Schotter eine Riesensumme, 10.000 Euro monatlich, an Pacht. Das macht keinen Sinn“, sagt Mateschitz.

Und damit sind die Übernahmepläne erst einmal vom Tisch, wie der Red-Bull-Chef bestätigt: „Wir wollten den Salzburgring kaufen, aber wir müssen das nicht tun. Es ist auch kein Malheur für uns, wenn wir den Ring nicht kaufen.“

Für den Salzburgring bedeutet das in erster Linie: Die angestrebten Umbauarbeiten werden möglicherweise nicht in ihrem ursprünglich angestrebten Umfang durchgeführt, vielleicht auch nicht bis 2019. Die kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel der Bau eines neuen Pressezentrums sollen wiederum planmäßig anlaufen.

Der Haken daran: Die MotoGP kann nur nach Salzburg kommen, wenn dort die notwendige Infrastruktur geschaffen wird. Dazu gehört neben größeren Auslaufzonen möglicherweise auch eine neue Motorrad-Schikane.

 

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