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Nach Tracklimits-Strafen: Warum Johann Zarco nicht auf Platz zwei vorrückte

Oliveira und Mir erhielten in Mugello Tracklimits-Strafen, behielten aber P2 und P3, zum Leidwesen von Zarco - Pramac-Ducati hakte nach und bekam folgende Antwort

Miguel Oliveira (KTM) und Joan Mir (Suzuki) überquerten die Ziellinie beim MotoGP-Rennen in Mugello zwar auf den Plätzen zwei und drei. Um das Ergebnis gab es im Parc Ferme jedoch einige Konfusionen. Schuld waren die Tracklimits.

Wer sie in der letzten Runde eines Rennens überschreitet, bekommt für gewöhnlich eine Strafe und muss eine Position wieder abgeben. Das war zunächst bei Oliveira der Fall, der in Kurve 5 den Grünstreifen berührt hatte. Er verlor Platz zwei, Mir rückte nach. Doch auch bei ihm schaute die Rennleitung genau hin.

Weil er direkt hinter Oliveira in derselben Kurve ebenfalls aufs Grün gekommen war, verlor auch Mir eine Position und rutschte auf Platz drei ab. Damit war die ursprüngliche Reihenfolge wieder hergestellt. Das Kuriose: In der Moto3 hatte eine ähnliche Ausgangslage zu einem ganz anderen Ergebnis geführt.

Wie Tracklimits-Verstöße bewertet werden

Dort liefen Pedro Acosta und Sergio Garcia auf den Plätzen sieben und acht ein. Weil beide die Tracklimits in der letzten Runde missachtet hatten, wurden sie je eine Position zurückgestuft. Dadurch rückte John McPhee, der als Neunter ins Ziel gekommen war, zwei Positionen vor und wurde als Siebter gewertet.

Hätte nach dieser Rechnung in der MotoGP nicht eigentlich der viertplatzierte Johann Zarco den zweiten Rang erben müssen? Das fragte sich auch das Pramac-Ducati-Team und wandte sich damit nach dem Rennen an das Stewards-Panel.

Die Kommissare unter der Leitung von Freddie Spencer argumentierten mit Zeitkriterien: Demnach würde eine Überschreitung der Tracklimits in der letzten Runde dem Fahrer maximal 0,5 Sekunden Vorsprung einbringen. Oliveria kam mit 2,592 Sekunden Rückstand auf Fabio Quartararo, Mir mit drei und Zarco mit 3,535 ins Ziel.

Pramac-Ducati verzichtet auf Beschwerde

Diese 35 Tausendstel, die Zarco weiterhin auf Mir fehlten, sorgten also dafür, dass er nicht aufs Podium befördert wurde. Auf der anderen Seite kam McPhee im Moto3-Rennen weniger als eine halbe Sekunde hinter Acosta und Garcia ins Ziel, weshalb er im Klassement infolge der Strafen zwei Plätze vorrückte.

Die Offiziellen von Pramac akzeptierten die Erklärung der Stewards und verzichteten auf eine Beschwerde, sodass das MotoGP-Ergebnis unverändert blieb.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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