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Neue Yamaha M1 laut Rossi "besser", aber auch "schlechter" als im Vorjahr

Valentino Rossi und Maverick Vinales sehen bei der neuen Yamaha Fortschritte, aber auch Schwachpunkte - Topspeed ist in Sepang etwas besser geworden

Dass Yamaha viel unternimmt, um wieder in die Erfolgsspur zu finden, war beim MotoGP-Testauftakt in Sepang (Malaysia) deutlich zu sehen. Valentino Rossi und Maverick Vinales hatten je drei Motorräder in der Box stehen. Das waren zwei 2020er-Versionen und eine 2019er-Version. Außerdem sind auch die beiden japanischen Testfahrer Katsuyuki Nakasuga und Kohta Nozane im Einsatz. Jorge Lorenzo soll spätestens am Sonntag ebenfalls auf der Strecke sein.

Am ersten Testtag stellte Fabio Quartararo die Bestzeit auf. Der Franzose fuhr allerdings noch nicht die neue 2020er-Version. Maverick Vinales beendete den Freitag nach 49 Runden auf dem sechsten Platz. Valentino Rossi spulte 48 Umläufe ab und klassierte sich als Zehnter. Die Rückstände auf Quartararo betrugen 0,4 und 0,6 Sekunden.

Ist die neue M1, die durch den veränderten Lufteinlass für die Airbox zu erkennen ist, der erhoffte Schritt nach vorne? "Die 2020er-Version ist in bestimmten Punkten schon besser, aber es gibt auch Probleme", hält Rossi fest. "Das ist aber normal, wenn ein Motorrad neu ist. Wir brauchen mehr Kilometer und Erfahrung, um das Motorrad verstehen und das Potenzial nutzen zu können."

Hat man wirklich mehr Topspeed gefunden?

Wo man wirklich steht, kann auch Vinales nicht beurteilen: "Wir arbeiten hart, aber es ist schwierig, eine Schlussfolgerung zu ziehen. Ich fühlte mich auf dem Motorrad und beim Rhythmus sehr gut. Wir haben viel getestet. Jetzt werden die Daten analysiert. In meiner vierten Runde bin ich schon unter zwei Minuten gefahren. Das ist gut. Ich fühle mich gut, aber wir haben keine fliegende Runde probiert."

Maverick Vinales

Das neue Motorrad ist gut am anders geformten Lufteinlass zu erkennen

Foto: GP-Fever.de

Yamaha hat sich beim neuen Motorrad auf zwei Bereiche konzentriert: Motorleistung und weniger Reifenverschleiß. Mit 331,2 km/h fuhr am Freitag Ducati-Pilot Jack Miller durch die Topspeedmessung. Rossi kam auf 327,2 km/h und Vinales auf 325,3 km/h. Zum Vergleich wurde Quartararo mit 322,3 km/h gemessen und hatte trotzdem Bestzeit aufgestellt.

Hat Yamaha nun gegen die V4-Raketen genug Topspeed gefunden? "Es sieht danach aus, dass wir auf der Geraden etwas schneller sind", meint Rossi. Ganz sicher ist sich der Italiener aber nicht: "Es ist noch zu früh, um das sagen zu können. Der Rückstand scheint geringer zu sein. Aber klar müssen wir weiterarbeiten."

"Im Vergleich zum letzten Test hat sich beim Motor und beim Chassis etwas verändert. Das Gefühl ist ganz anders als in Jerez und Valencia", schildert der 40-Jährige seine Eindrücke. "Die Strecke ist hier deutlich schneller und breiter. Bei gewissen Punkten sind wir nicht so schlecht, aber bei anderen ist es schlechter als im vergangenen Jahr. Aber es war erst der erste Tag."

Und der Regen zu Mittag hat wichtige Testzeit gekostet. "Für den Moment", sagt Teamdirektor Massimo Meregalli, "haben wir bestätigt, dass wir den Topspeed und den Reifenverschleiß verbessert haben. Aber wir müssen noch andere Bereiche verbessern. Das ist aber zu Beginn einer neuen Saison zu erwarten. Morgen werden wir andere neue Dinge ausprobieren, die in den vergangenen Tagen schon vom Testteam gefahren worden sind."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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