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Neuer MotoGP-Vertrag mit Valencia: In fünf Jahren aber nur drei Rennen

Die Dorna hat sich mit Valencia auf eine Vertragsverlängerung geeinigt - Künftig muss sich der Circuit Ricardo Tormo die MotoGP-Rennen aber mit anderen teilen

Die MotoGP wird bis einschließlich 2026 in Valencia gastieren. Dorna Sports verlängerte den Vertrag mit dem Circuit Ricardo Tormo, der Ende nächsten Jahres aufläuft, um fünf weitere Jahre von 2022 bis 2026. In diesem Zeitraum wird die Strecke mindestens drei Grands Prix ausrichten, wobei es sich immer um das Saisonfinale handelt.

Für das erste Jahr der neuen Vereinbarung ist der Große Preis von Valencia fix gesetzt, danach wechselt man sich mit anderen Rennstrecken auf der Iberischen Halbinsel ab. Da sich immer mehr Austragungsorte für die MotoGP interessieren, die maximale Zahl der Grands Prix aber begrenzt ist, hat man sich für diesen Modus entschieden.

"Wir haben immer gesagt, dass dieser Grand Prix von grundlegender Bedeutung für die hiesige Wirtschaft und die Entwicklung des Tourismus ist, nicht umsonst strömen Hunderttausende von Motorsportfans jedes Jahr nach Valencia. Deshalb haben wir uns auf diese Vereinbarung geeinigt", sagte Regierungspräsident Ximo Puig.

Ezpeleta: Bis 2026 nicht mehr als 22 Grands Prix

Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta kommentierte den Deal wie folgt: "Valencia behält das Recht, der letzte Grand Prix im Rennkalender zu sein. Ich würde gerne fünf weitere Jahre mit einem garantierten Rennen anbieten, aber das ist nicht möglich. Trotzdem bin ich stolz darauf, dass ich mich wieder einmal mit Valencia geeinigt habe."

Carmelo Ezpeleta

Carmelo Ezpeleta (2.v.l.) und Ximo Puig (M.) besiegeln die neue Vereinbarung

Foto: MotoGP.com

Im Gespräch mit 'GPOne.com' hatte der Spanier bereits vor einigen Tagen die Schwierigkeit betont, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. "Ich habe eine Vereinbarung mit den Herstellern und der FIM, dass es zwischen 2022 und 2026 nicht mehr als 22 Grands Prix pro Saison geben kann", erklärte Ezpeleta die Ausgangslage in der WM.

"Wir werden also diese Grenze erreichen, aber nicht überschreiten können. Für die zusätzlichen Grands Prix, das heißt das 21. und 22. Rennen, werden wir allen einen Zusatzbonus zahlen, nicht nur den Herstellern, sondern allen Teams in allen Kategorien. Die Anzahl der Rennen wird bis 2026 die Höchstzahl von 22 nicht überschreiten."

MotoGP wird sich Richtung Ferner Osten bewegen

Das bedeute aber nicht, dass keine neuen Strecken dazukommen. "Ich weiß bereits, was die neuen Grands Prix sein werden und wo sie stattfinden werden. Aber ich kann es erst sagen, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind. Wahrscheinlich werden wir uns in den Fernen Osten verlagern", blickt der Dorna-CEO in die nahe Zukunft.

Denn dort befänden sich strategisch wichtige Länder für die Hersteller und Teams. Weil die Anzahl von 22 Grands Prix aber erst einmal fix ist, müsse eine Rotation geschaffen werden, "um die Meisterschaft dorthin zu verlegen, wo mehr Interesse besteht", so Ezpeleta. Deshalb könne es bei vier Grands Prix in Spanien nicht bleiben.

"In Italien gibt es zwei Rennen, und das wird auch so bleiben. Auf der Iberischen Halbinsel, wo wir mit Portimao auch Portugal hinzufügen müssen, wird es drei Rennen pro Saison geben, die sich auf fünf Rennstrecken verteilen. Das ist der Plan." Valencia ist der erste Ausrichter, der diesem Prinzip für 2022 bis 2026 vertraglich zugestimmt hat.

Ezpeleta hofft, dass er sich auch mit den restlichen Partnern einigen können wird: "Die Verträge, die ich mit den Rennstrecken auf der Iberischen Halbinsel abschließen werde, werden so strukturiert sein, dass drei Rennen alle fünf Jahre garantiert werden, in dem Bewusstsein, dass es mindestens drei und höchstens fünf sein können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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