"Niemals": Warum Marc Marquez eine Dakar-Teilnahme ausschließt
MotoGP-Dominator Marc Marquez schließt einen Start in der Motorrad-Wertung der Rallye Dakar kategorisch aus und zieht Parallelen zu seinem Formel-1-Test
An diesem Wochenende hat in Saudi-Arabien die Rallye Dakar 2020 begonnen. In der Auto-Wertung greift dabei unter anderem Fernando Alonso ins Lenkrad. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister gibt am Steuer eines Toyota Hilux sein Dakar-Debüt.
Hingegen kann ein anderer Superstar des Motorsports mit dem Gedanken an einen Dakar-Start wenig anfangen. MotoGP-Dominator Marc Marquez schließt es kategorisch aus, dass er bei der legendären Wüstenrallye jemals ein Motorrad fahren wird.
"Wir haben in meinem engsten Kreis darüber gesprochen und es würde mir nicht gut tun", gesteht Marquez und begründet: "Man muss realistisch sein. Die Fahrer, die dort antreten, haben jede Menge Erfahrung. Es handelt sich nicht um eine geschlossene Rennstrecke, aber sie sind trotzdem sehr schnell. Man muss das Roadbook richtig gut lesen können."
Marquez auf losem Untergrund: Zum Spaß und Training ja, im Wettbewerb nein
Foto: Red Bull Content Pool
Ein Motorrad auf losem Untergrund zu fahren, ist für Marquez zwar nichts Neues. Dem Wettbewerb, und insbesondere der Rallye Dakar, erteilt er aber eine klare Absage: "Ich probiere gerne alles aus, habe ja auch schon Formel 1 ausprobiert. Ja, ich fahre gerne mal ein Bike in den Dünen, aber ich werde niemals auf einem Bike die Dakar bestreiten."
Dabei zieht der Dominator der aktuellen MotoGP-Ära einen Vergleich zu seinem Formel-1-Test, den er im Juni 2018 auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg (Österreich) unternommen hat: "Ja, ich habe schon Formel 1 getestet, aber ich würde es dort nicht über die erste Kurve in Monaco hinaus bringen."
Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.
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