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Petronas-Yamaha: Rossi-Vertrag wird noch nicht in Jerez verkündet

Die Bestätigung des Wechsels von Valentino Rossi zu Petronas-Yamaha für die MotoGP-Saison 2021 wird noch dauern - In Jerez will man letzte Details klären

Petronas-Yamaha SRT hat jüngst die Vertragsverlängerung von Franco Morbidelli für die MotoGP-Jahre 2021/22 bekannt gegeben. Der zweite Fahrer wird im nächsten Jahr Valentino Rossi sein. Offiziell hat das Team den Wechsel noch nicht bestätigt. Man soll sich grundsätzlich einig sein, aber es gibt noch Details zu klären.

Deswegen wird es am ersten Rennwochenende in Jerez voraussichtlich noch keine Bestätigung geben. "Es wissen alle, dass wir uns in Gesprächen mit ihm befinden, aber das benötigt Zeit", wird Petronas-Teammanager Johan Stigefelt von 'GPOne.com' zitiert.

"Es ist nicht einfach, denn es müssen viele Dinge besprochen werden und man muss sich einig sein. Hoffentlich haben wir in naher Zukunft eine klare Antwort. Vor dem ersten Rennen wird es keine Bestätigung geben. Nicht weil wir nicht wollen, sondern weil wir immer noch sprechen."

Man will letzte Details persönlich besprechen

In dieser Woche treffen sich die Teams erstmals seit Ende Februar wieder im Fahrerlager. Man kann wieder direkt miteinander sprechen und muss nicht wie in den vergangenen Wochen alles über Videokonferenzen machen. Das sollte den Prozess beschleunigen.

Razlan Razali, Johan Stigefelt

Teamchef Razlan Razali (li.) und Teammanager Johan Stigefelt

Foto: Petronas SRT

"Es sind so viele Parteien involviert. Wir sind in Malaysia, in Schweden, in Holland und Italien zu Hause gesessen", sagt Stigefelt. "Wir versuchen gemeinsam gut zusammenzukommen. Es sind natürlich keine normalen Umstände, speziell nicht bei einem Fahrer wie Valentino."

"Für uns ist es eine Ehre, mit ihm zu sprechen, aber es benötigt etwas Zeit", hält der Ex-Rennfahrer fest. Denn es gibt viele Aspekte bei diesem Wechsel. Das wäre einerseits die kommerzielle Seite, andererseits die Personalfragen.

Es geht um die Crew von Rossi und Quartararo

Denn es geht auch um die Mechaniker und Ingenieure. Wie viele Personen und wen wird Rossi vom Yamaha-Team zu Petronas mitbringen können - und Fabio Quartararo umgekehrt. Das ist ein wichtiger Aspekt im Hintergrund.

Petronas hat schon lange festgehalten, dass man das Team für Rossi nicht komplett verändern will. Er könnte nur wenige Personen seiner langjährigen Mannschaft mitnehmen. David Munoz, der neue Crew-Chief, wird gesetzt sein.

Dazu sollen maximal ein oder zwei weitere Personen von Rossis Crew mitkommen dürfen. "Ja, das ist einer der Aspekte und ein sehr wichtiger", sagt Stigefelt. "Wir müssen die beste Lösung finden. Valentino hat großen Respekt vor unserem Team und glaubt an unsere Arbeit."

"Unsere personelle Aufstellung ist sehr gut. Valentino respektiert das und das ist auch in den Gesprächen klar. Wir werden nicht die ganze Mannschaft verändern, denn wir glauben an unsere Aufstellung. Das wird auch gut für ihn sein. Wir diskutieren momentan den Kompromiss."

Sind alle Details geklärt, dann steht einer Fortsetzung der Rennkarriere nichts mehr im Wege. Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass Rossi nicht nur für 2021 unterschreiben könnte, sondern auch eine Option für 2022 im Vertrag inkludiert sein könnte.

Stigefelt will das derzeit aber nicht bestätigen: "Das kann ich momentan nicht sagen. Wir wollen das noch für uns behalten. Ich kann derzeit noch nichts verraten, aber die Leute werden alles verstehen, wenn wir etwas verkünden werden."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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