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Petrucci erwartet umkämpftes Rennen: Angst vor der ersten Runde

Mit Startplatz drei ist Danilo Petrucci im Katar-Qualifying der beste Ducati-Pilot. Seine Rennpace mit weichen Reifen ist stark, aber das Rennen wird "unvorhersehbar"

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing Ducati

Pramac-Pilot Danilo Petrucci eroberte im Qualifying zum MotoGP-Saisonauftakt in Katar den dritten Startplatz. Zum fünften Mal wird der Italiener aus der ersten Reihe angreifen. Im Qualifying war er der beste Ducati-Pilot und zeigte auch im vierten Training mit der weichen Reifenmischung (vorne und hinten) eine starke Pace. Schon bei den Wintertests nahmen viele Fahrer den Namen Petrucci in den Mund, als sie nach den Podestkandidaten gefragt wurden.

Über den Winter hat der 27-Jährige ein paar Kilogramm abgenommen und an seiner Fitness gearbeitet. Ist das ein Mitgrund für seine starke Performance? Kann er dadurch den Hinterreifen besser schonen? "Es ist schwierig zu berechnen, ob das hilft oder nicht. Wichtig ist, wie man den Gasgriff managt", meint Petrucci. "Wenn man außerhalb der Kurve Gas gibt, darf das Motorrad nicht rutschen. Bei 250 bis 260 PS kann das leicht passieren. Ich habe intensiv an meinem Fahrstil gearbeitet. Beim letzten Test habe ich eine Rennsimulation gemacht, um zu sehen, ob alles funktioniert."

Die Rennsimulation war stark, aber auch seine fliegende Runde im Qualifying. "Mein Ziel war es, in den ersten beiden Reihen zu stehen. Ich weiß, dass morgen sieben, acht oder neun Fahrer in der ersten Rennhälfte in der Spitzengruppe sein können", sagt Petrucci. "Für mich ist wichtig, dass ich so weit vorne wie möglich starte. Starts sind für mich nicht einfach. Mir gelingt nur alle drei Rennen ein guter Start."

"Im Qualifying war ich etwas hinter Marc und sah, wie Johann wegfuhr. Sie sind beide unglaublich gute Runden gefahren. Ich denke, dass es morgen schwierig wird, weil viele Fahrer in der Spitzengruppe sein werden. Es wird viele Überholmanöver geben. Der Schlüssel wird sicher, den Reifen bis zum Ende zu managen. Das wird nicht einfach, aber ich war in allen Trainings schnell. Das zählt gegen diese Fahrer aber nicht viel."

Konstante Rennsimulation mit weichen Reifen

Vor allem seine Pace mit weichen Reifen im vierten Training überzeugte. Mit dieser Konstanz sollte theoretisch ein Podestplatz möglich sein. "Die Bedingungen waren etwas anders, denn beim Test sind wir mehr gefahren. Heute habe ich ein gutes Gefühl mit dem Motorrad gefunden, aber die Strecke war extrem schmutzig", beschreibt Petrucci. "Es gibt nur eine saubere Linie. Das Qualifying war unglaublich. Beim zweiten Versuch wollte ich eine Runde alleine fahren, aber ich drehte mich um und sah elf Fahrer hinter mir."

Enge Kampfszenen erwartet er auch im Rennen: "Ich habe etwas Angst vor der ersten Runde, weil ich denke, dass viele Fahrer auf den ersten Plätzen sein wollen. Man muss wahrscheinlich viel überholen, um in der Spitzengruppe zu bleiben. Das heißt, dass man den Hinterreifen mehr belastet, aber das Reifenmanagement wird morgen der Schlüssel sein. Ich hoffe, dass ich in der zweiten Rennhälfte mit wenigen anderen Fahrern in der Spitzengruppe bleiben kann."

"Aber wenn man sich die Pace ansieht, dann wird es schwierig. Da sind Johann, Marc, die zwei Yamahas, Pedrosa. Ich denke, Dovizioso ist der Stärkste, weil er seine Reifen bis zum Schluss sehr gut managen kann. Er ist momentan beim Reifenmanagement etwas besser. Es gibt keine schwachen Fahrer, keinen langsamen Fahrer. Das morgige Rennen ist unmöglich vorherzusagen."

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