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Phillip Island MotoGP-Test – Tag 1: Wetterkapriolen sorgen für Tag zum Vergessen

Der erste Testtag der MotoGP auf Phillip Island ist dem Wetter zum Opfer gefallen. Nur ein kleines Zeitfenster sorgte für halbwegs brauchbares Fahren mit Slicks. Die meiste Zeit über regnete es heftig. Wenn es aufhörte, dann nur kurz.

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Yamaha MotoGP

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Aleix Espargaro, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Danilo Petrucci, Pramac Racing Ducati
Bradley Smith, Tech 3 Yamaha
Andrea Iannone, Ducati Team

Wenn gravierende Regeländerungen in einer Rennserie integriert werden und erhebliche Testbeschränkungen (im Vergleich zu früher) bestehen, dann brauchen Fahrer, Teams und Ingenieure aller Beteiligten jede erdenkliche Minute auf der Piste, um gut vorbereitet in die Saison zu starten. Der erste Tag des zweiten offiziellen Tests des Jahres 2016, der am heutigen Mittwoch auf Phillip Island über die Bühne ging, kann daher „unter Ulk verbucht“ werden.

Australien grüßte die MotoGP-Weltelite am Mittwochmorgen mit Regen, der sich auch in den ersten drei Stunden hinzog. Trotzdem rückten zum Beispiel die Repsol Honda Werkspiloten Marc Marquez und Dani Pedrosa auf den Regen-Michelins aus, Marquez nutzte am Ende auch die Intermediates für Mischbedingungen.

Die Piste trocknete schnell auf und Scott Redding war der erste, der mit seiner Pramac-Ducati mit Slicks ausrückte. Das Zeitfenster dauerte runde 15 Minuten, ehe wieder heftige Regenschauer hernieder fielen. Dieses Mal aber nutzte auch Yamaha das Zeitfenster im Nassen.

Rund anderthalb Stunden vor Test-Ende war dann das gesamte Feld auf Slicks unterwegs und hoffte, dem Tag noch eine Wendung zu geben. Doch schon eine knappe halbe Stunde später präsentierte sich das Insel-Wetter wieder als solches: Insel-Wetter. Es begann erneut zu regnen. Eine runde Viertelstunde vor Schluss war es dann noch einmal trocken – und alle gingen erneut auf die Piste, die Zeiten purzelten.

Die gefahrenen Zeiten vom Mittwoch sind daher kaum brauchbar. Die Spitze übernahm das Pramac Team mit Danilo Petrucci. Der Italiener dürfte daher vor Selbstbewusstsein strotzen, schließlich war es nun schon der zweite Tag in diesem Jahr, an dem sein Name ganz oben in der Ergebnisliste auftauchte – wenngleich beide Male unter Sonderbedingungen (Sepang – Einzug des weichen Reifen für alle, heute Regen). Zum Vergleich: Petrucci fuhr heute eine 1:31,764 – Der Rundenrekord liegt bei 1:28,108 Minuten, der Streckenrekord steht bei 1:27,899.

Kurz vor Ende des Tages schob sich Team Suzuki Ecstar Mann Maverick Vinales auf den zweiten Rang heran, blieb aber über sieben Zehntelsekunden hinter Petrucci zurück. Bei Suzuki haben die Werkspiloten das stufenlose Getriebe noch nicht erhalten, dieses soll in Katar fertig sein. Testpilot Takuya Tsuda rückte allerdings damit aus.

Yamaha Satelliten-Fahrer Bradley Smith landete hinter Viñales auf zwei und war mit 0,826 Sekunden Rückstand der Letzte, der bis auf unter einer Sekunde an Petrucci herankam. Dessen Teamkollege Scott Redding drehte 41 Runden und war damit fleißigster Tester. Er landete auf Platz vier vor der Satelliten-Honda von Cal Crutchlow.

Valentino Rossi, Pol Espargaro, Yonny Hernandez, Jack Miller und Andrea Iannone rundeten die Top Ten ab. Tito Rabat, Marc Marquez, Aleix Espargaró, Eugene Laverty, Takuya Tsuda, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa brachten gezeitete Runden zu Stande und belegten die Plätze elf bis 17. Andrea Dovizioso fuhr zwar aus der Box, kam aber sofort wieder rein. Hector Barbera und Teamkollege Loris Baz, sowie HRC-Testpilot Hiroshi Aoyama blieben gleich ganz in der trockenen Box hocken.

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