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Pirro erneuert Test-Kritik: "Ducati wurde am meisten bestraft"

Ducati-Testpilot Michele Pirro ist mit dem neuen MotoGP-Testreglement überhaupt nicht glücklich - Der Italiener glaubt, dass man Ducati einen Vorteil nehmen wollte

Michele Pirro, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Die neuen Testregeln in der MotoGP-Saison 2018 schmecken Ducati überhaupt nicht. Aus Kostengründen gibt es seit diesem Jahr einige Beschränkungen. So dürfen die Hersteller ihre Testteams in dieser Saison unter anderem nur noch auf drei unterschiedlichen Strecken auf die Piste schicken. Das trifft vor allem die Italiener und ihr Testteam um Testpilot Michele Pirro hart.

Ducati-Rennleiter Luigi Dall'Igna erklärte bereits im vergangenen Jahr, dass er mit "der Art und Weise, wie diese Regel eingeführt wurde," überhaupt nicht glücklich sei. "Ich war vor allem gegen den Zeitpunkt, weil wir die Tests für die kommende Saison bereits geplant haben. Wir hatten geplant, wann die Fahrer im November die neuen Maschinen testen", erklärt Dall'Igna damals. Ducati musste die Pläne komplett über den Haufen werfen.

Testpilot Pirro, der am vergangenen Donnerstag und Freitag in Mugello testete, ist ebenfalls alles andere als glücklich mit der neuen Situation. "Ducati ist der Hersteller, der durch diese Änderung am meisten bestraft wurde", sagt er im Gespräch mit 'GPOne.com'. Das Testteam der Italiener sei "in jeder Hinsicht so gut wie das Team, das bei den Grands Prix an den Start geht."

"Sie haben diese Regel eingeführt, um uns diesen Vorteil wegzunehmen", ist er sich sicher. "Die japanischen Hersteller wollten es so haben, und jetzt müssen wir uns anpassen", so Pirro, den die neue Regel auch persönlich trifft. Er bekommt 2018 deutlich weniger Zeit auf der Strecke. Immerhin wird er auch in diesem Jahr wieder Wildcardeinsätze absolvieren. Mehr als drei davon sind seit 2018 aber nicht mehr erlaubt.

"Ich werde in Mugello, Misano und Valencia fahren", verrät er. "Ich bekomme nicht viele Chancen. Außerdem wird es jetzt alles noch schwieriger, weil wir jetzt weniger testen können", so Pirro, der "enttäuscht" ist, weil er gerne mehr fahren würde. Durch die aktuellen Testbeschränkungen wird das allerdings nicht möglich sein.

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