Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Podestserie gerissen: Iannone stürzt schon in Runde 1

Kein viertes Suzuki-Podest in Folge: Andrea Iannone spricht von einem "seltsamen" Sturz in Le Mans. Alex Rins nach vielen Schwierigkeiten wieder einmal im Ziel.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Die Podestserie von Suzuki ist in Le Mans gerissen. Andrea Iannone stürzte schon in der ersten Runde in Kurve 6. Teamkollege Alex Rins spielte in der Spitzengruppe keine Rolle und kam mit 28 Sekunden Rückstand als Zehnter ins Ziel. Immerhin war das die zweite Zielankunft von Rins in diesem Jahr. Ob Iannone in diesem Rennen eine Chance auf das Podest gehabt hätte, bleibt unbeantwortet. Der Grand Prix von Frankreich zeigte, dass Suzuki noch Arbeit vor sich hat, um regelmäßig vorne mitzumischen.

"Es war ein seltsamer Crash", seufzt Iannone. "Mein Start war sehr gut, aber mir ist das Heck weggerutscht. Das war sehr seltsam. Wir müssen die Daten analysieren. Ein Podestplatz und die WM-Punkte wären für uns sehr wichtig gewesen. Ich bin natürlich nicht zufrieden, denn wir hatten für das Rennen gutes Potenzial. Ich hatte eine sehr gute Pace. Dovi und Zarco sind gecrasht. Ich hätte eine gute Chance auf das Podest gehabt. Aber so ist die Realität."

 

Rins konnte sich nicht in Szene setzen und hatte das ganze Wochenende Schwierigkeiten. "Im Warm-up probierten wir ein neues Set-up, aber es war ein Desaster. Also begann ich das Rennen mit der Abstimmung von FP3", sagt der Spanier. "Deswegen war klar, dass ein Podestplatz schwierig wird. Wir hatten vor allem in der Bremsphase bei Schräglage Probleme. Es war schwierig, schnell in die Kurve zu fahren und einen guten Kurvenspeed zu halten."

Nun steht für Suzuki wie für die meisten Teams ein Test in Barcelona auf dem Programm. Am Dienstag und Mittwoch wird dort gefahren. "Wir haben viel Arbeit vor uns und können viele Dinge ausprobieren", blickt Rins voraus. "In Mugello haben wir viel probiert, aber jetzt müssen wir bestätigen, dass diese Teile auch funktionieren." Beim Test in Italien hatte Suzuki unter anderem eine neue Vordergabel getestet.

 

Obwohl die Zukunft von Iannone bei Suzuki offen ist, ist der Italiener noch voll in das Entwicklungsprogramm eingebunden. In zwei Wochen steht dann in Mugello das wichtige Heimrennen für den Italiener auf dem Programm. "Das wird ein gutes Rennen für uns", freut sich Iannone auf das Highlight. "Beim Test war ich nicht wirklich schnell, aber auch nicht langsam. Es ist mein Heimrennen und ich bin auf alle Fälle motiviert. Wichtig ist, dass wir nach diesem Sturz stärker zurückkommen."

In Frankreich besuchte auch Suzuki-Präsident Toshihiro Suzuki das Team und fieberte mit. In der WM ist Iannone durch den Crash auf den siebten Platz zurückgefallen. Sein Rückstand auf Marc Marquez an der Spitze beträgt 48 Punkte. Rins ist neuer WM-Zwölfter. In der Herstellerwertung hält Suzuki den vierten Platz. Bei den Teams ist man nach fünf Rennen Fünfter.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel "War bei mehr als 100 Prozent": Zarco analysiert Le-Mans-Crash
Nächster Artikel Aprilia in den Top 10: Aleix Espargaro endlich wieder glücklich

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland