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Pol Espargaro beschreibt Marc Marquez' große Stärke auf der Honda

2021, in seinem ersten Jahr als Teamkollege von Marc Marquez, ist Pol Espargaro vor allem ein Aspekt aufgefallen, den er für 2022 übernehmen will

Nach den jüngsten positiven Meldungen von und um Marc Marquez stellt man sich im Honda-Werksteam darauf ein, die MotoGP-Testfahrten im Februar in Asien mit beiden Stammpiloten in Angriff nehmen zu können. Am 5./6. Februar wird in Sepang (Malaysia) getestet, bevor vom 11. bis 13. März in Mandalika (Indonesien) die letzten Testtage vor dem MotoGP-Saisonauftakt 2022 (6. März in Losail in Katar) anstehen.

Nicht zuletzt Pol Espargaro hofft, dass Teamkollege Marquez diesmal schon bei den Testfahrten die Box mit ihm teilen wird. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr griff Marquez aufgrund seiner Armverletzung erst beim dritten Saisonrennen ins Geschehen ein.

In Abwesenheit von Marquez und dessen Referenzdaten fiel Espargaro die Eingewöhnung im Honda-Team und insbesondere die Anpassung auf die RC213V noch schwerer als ohnehin schon. Denn als Marquez zumindest bei einem Großteil der Rennen der Saison 2021 im Einsatz war, hat Espargaro einiges von ihm gelernt.

Marc Marquez

Laut Espargaro ist das Beschleunigen bei wenig Grip eine von Marquez' großen Stärken

Foto: Motorsport Images

"Marc ist jemand, der es gewohnt ist, mit wenig Grip zurechtzukommen", sagt Espargaro und erklärt: "Es ist ihm gelungen, seinen Fahrstil auf diese Umstände anzupassen und trotz wenig Grip die maximale Performance abzurufen. Er hat sich wirklich richtig gut darauf einstellen können. Dabei kommt ihm seine Erfahrung mit diesem Motorrad natürlich zugute."

"Für mich hingegen", so Espargaro weiter, "war es speziell zu Beginn unheimlich schwierig, das Bike so zu fahren, dass ich auch bei wenig Grip die maximale Performance abrufen konnte". So habe der langjährige KTM-Pilot in seinen ersten Monaten als Honda-Pilot regelmäßig mit einem zu stark durchdrehenden Hinterrad zu kämpfen gehabt.

Pol Espargaro testet die Honda RC213V für die MotoGP-Saison 2022

Espargaro glaubt, dass ihm die 2022er-Honda besser passt als die 2021er

Foto: Motorsport Images

Mit nun einem Jahr Erfahrung auf der RC213V sagt Espargaro: "Wenn es darum geht, wie ich das Gas am Kurvenausgang aufdrehen muss, gibt es für mich noch immer einiges zu lernen. Ich habe aber intensiv daran gearbeitet und arbeite immer noch daran, mich in diesem Bereich zu verbessern."

Dabei soll ihm die neue Honda entgegenkommen. "Ich glaube, das neue Motorrad wird uns allen [Honda-Fahrern] helfen, das Gas am Kurvenausgang besser zu dosieren", meint Espargaro nach mittlerweile mehreren Testfahrten mit dem Prototyp der 2022er RC213V und geht davon aus, dass "uns das vor allem im Qualifying voranbringen wird".

Und in Anspielung auf die längere Ausfallzeiten von Teamleader Marquez aufgrund dessen diverser Verletzungen meint Espargaro noch: "Hoffentlich bleibt er in diesem Jahr gesund und hoffentlich können wir die Saison diesmal gemeinsam in Angriff nehmen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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