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Pol Espargaro: Müssen anfangen, an uns selbst zu glauben

Pol Espargaro ist am Freitag in Australien auf Rang 10 gelandet, KTM-Teamkollege Bradley Smith wurde 14. Espargaro war schon schneller als beim Test im Frühjahr.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

"Ich bin echt happy“, so Pol Espargaro. „Es läuft alles richtig gut.“ Der Spanier donnerte mit der KTM am Freitag zu einer Zeit von 1:29,760 Minuten und war damit schon schneller als nach drei Testtagen im Februar diesen Jahres.

Damals betrug der Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Vinales noch 1,3 Sekunden – heute auf Leader Aleix Espargaro gerade einmal eine reichliche halbe Sekunde. "Heute hatten wir nur zwei Sessions – und waren schon schneller als beim Test. Das bedeutet, dass unsere Fortschritte klar erkennbar sind.“

"Wir konnten das Motorrad seit dem Test stark verbessern", fährt der Spanier fort. "Wichtiger wird morgen aber sein. Wir müssen schauen, wie das Wetter wird. Wir sind aber qualifiziert – und wenn nicht, dann müssen wir morgen noch mal um die Top-Ten kämpfen."

Offen bleibt, wie sich das Wetter im australischen Frühling entwickeln wird. Derzeit reichen die Prognosen von "vielleicht Regen" bis "ganz sicher Regen". Einmal mehr bleibt der sicherste Wetterbericht, morgens aus dem Fenster zu schauen. Ginge es nach Espargaro, dann "wäre es am besten, wenn es morgen Früh regnet und dann im Q2 trocken ist."

Anfangen, an uns selbst zu glauben

Die Ergebnisse schmecken den Orangenen. Bleibt der Stand wie jetzt, würde Espargaro direkt in das zweite Qualifying einziehen. "Ich denke, dass wir einfach anfangen müssen, an uns selbst zu glauben und was wir schaffen und erreichen können. Ich meine, die Top-Ten in den beiden trockenen Sessions, mit den gleichen Bedingungen für alle, vollständig trocken – da müssen wir stolz drauf sein. Wir fangen einfach an, konkurrenzfähig zu sein. Und wenn es morgen früh trocken ist, müssen wir wieder kämpfen."

Denn die Basis der RC16 sei nun viel ausgereifter und besser, als noch vor einem dreiviertel Jahr. "Es lässt sich viel besser einlenken. Natürlich fehlt uns noch etwas – aber es fehlt allen Motorrädern etwas, uns vielleicht etwas mehr, als den anderen, denn das ist unser erstes Jahr – und das vergessen wir manchmal."

"Es ist das erste Jahr, dass dieses Motorrad auf MotoGP-Strecken fährt und hier auf Phillip Island sind wir echt an der Spitze dran. Sowas hat noch keiner geschafft." - Pol Espargaro

Espargaro mahnt aber auch, man müsse mit beiden Beinen auf dem Boden der Realitäten bleiben. "Wir müssen uns vor Augen halten, wo wir angefangen haben und wo wir jetzt stehen. Sicher müssen wir noch weiter besser werden, aber das Bike lässt sich schon viel besser einlenken, als am Anfang. Es gibt aber trotzdem noch viele Bereiche am Motorrad, die wir verbessern müssen und auch ich muss meinen Fahrstil noch verbessern."

"Seit dem Test hat sich das Chassis gänzlich verändert. In Le Mans haben wir den neuen Motor bekommen. Das waren beides richtig gute Verbesserungen. Aber auch die vielen kleinen Updates immer."

"Wir müssen jetzt noch viele Runden drehen und brauchen uns über den Reifen noch keine Gedanken machen."

Smith: Brauche mehr Stabilität

Teamkollege Bradley Smith verpasste den direkten Einzug ins Q2 bislang. Mit einer Zeit von 1:30,279 blieb er noch hinter der Zeit vom Test im Februar zurück. Dennoch sieht er das Positive am ersten Trainingstag in Down-Under. "Ich kann meine Zeiten konstant fahren, auch am Ende, das wäre gut für das Rennen. Der erste Tag hier hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht. Wenn wir es nicht in die Top-Ten schaffen, wäre ich enttäuscht."

"Auf Phillip Island ist es extrem wichtig, sich den Hinterreifen einzuteilen, daran müssen wir noch arbeiten. Im Moment fühle ich mich mit dem weichen am wohlsten. Verschiedene Hersteller haben verschiedene Probleme. Ich habe schon immer daran geglaubt, dass der starke Punkt der KTM ist, dass man die Reifen gut einteilen kann. Das ist unser Vorteil."

Doch auch wenn Smith rund drei Zehntel hinter seiner persönlichen Bestzeit vom Test hängt, meint er, dass die Fortschritte klar ersichtlich seien. "Ich glaube auch daran, dass uns weitere Schritte gelingen werden. Ich glaube nicht, dass wir hier mit dem Handling ein Problem haben, das ist eine gute Situation. Ich hätte gern noch etwas mehr Stabilität im Motorrad."

"Heute bin ich aber enttäuscht, dass ich es nicht durch geschafft habe, denn ich glaube, dass ich heute das Paket dazu hatte. Mit etwas mehr Verbesserungen am Motorrad im FP3, denke ich, kann ich es noch schaffen. 14. zu sein, 0,2 hinter den Top-Ten, ist eine immense Steigerung und eine gute Position, in der wir uns befinden."

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