Pol Espargaro: Ich war auch schockiert, als ich unten war!
Pol Espargaro holte mit Startplatz 7 das beste KTM-Qualifying-Ergebnis in der MotoGP bisher. Im Regen auf dem Sachsenring schliff der Spanier sogar mit dem Ellbogen.
Foto: : Toni Börner
Pol Espargaro war schon im verregneten FP4 auf die Piste gegangen und nutzte die Zeit im Nassen. Er marschierte durch Q1 und fuhr im Q2 dann den siebten Startplatz heraus, was das beste KTM-Qualifying seit Einstieg in die MotoGP werden sollte.
Runter zur Kart-Halle beobachteten wir, wie Espargaro in der Linkskurve selbst im Nassen mit den Ellbogen schliff – derlei Schräglagen sind mit den Michelin-Reifen auf dem neuen Asphalt auf dem Sachsenring möglich. Und mit gesundem Menschenverstand schier nicht zu begreifen
Darum fragte Motorsport.com nach: Hat dir niemand gesagt, dass es da draußen regnet? Wie kann man denn im Nassen mit dem Ellbogen schleifen?
Espargaro lacht auf diese Frage hin. „Das war ziemlich verrückt“, sagte er. „Der Grip war einfach Mega. Wir haben das Problem, dass unser Einlenkverhalten nicht so gut ist und da muss ich mich wirklich reinhängen, damit das Motorrad um die Ecken fährt.“
„Das kann man normalerweise im Regen aber nicht. Aber heute, die Strecke hatte unglaublich Grip mit dem neuen Asphalt. Ich konnte daher auch den Style im Nassen fahren.“
„Ehrlich gesagt war ich auch schockiert, als der Ellbogen im Nassen unten war“, lacht der Spanier. „Das war echt verrückt.“
„Ich glaube, dass hier ein echt sehr, sehr guter Job mit dem Asphalt gemacht wurde. Das war beeindruckend.“
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