Pol Espargaro nach Visier-Problemen „ratlos“
Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaro bekam auf den letzten Runden des MotoGP-Saisonauftaktes in Katar Probleme mit seinem Helm.
Pol Espargaro, Monster Yamaha Tech 3, Yamaha
Mirco Lazzari
Der Spanier konnte kaum mehr etwas sehen, nachdem der Schweiß ins Gesicht gelaufen war und das Visier beschlagen lassen hatte.
Trotz dieser Probleme konnte Espargaro das Nacht-Rennen auf dem siebten Platz, 18 Sekunden hinter Sieger Jorge Lorenzo, zu Ende fahren.
„Es war eine Qual“, sagte Espargaro im Gespräch mit Motorsport.com. „Die letzten drei Runden waren einfach nur der Horror, denn mein Visier beschlug. Mit dem Schweiß und den ganzen Reflektionen der Lichter konnte ich kaum mehr irgendwas sehen.“
„Es war brutal. Mir ist sowas das erste Mal passiert, ich verstehe es einfach nicht“, so der Spanier weiter, der sich nach dem Rennen mit Helmhersteller AGV zusammensetze, um das Problem zu analysieren.
„Sie haben mir gesagt, dass sie auch nicht ganz verstehen, warum genau das passieren konnte“, fuhr er fort.
„Ich weiß, dass Valentino [Rossi] mit der gleichen Marke unterwegs ist. Er hat da ein Anbauteil, um so etwas zu vermeiden, aber bei mir ist das vorher noch nie passiert.“
Espargaro hat von AGV derweil die Zusage, dass er bei den kommenden Rennen auf dem Termas de Rio Hondo und in Austin mit einer temporären Lösung rechnen darf.
„Sie haben mir versichert, dass sie das Problem für Argentinien und Austin lösen werden, die beiden Rennen sind aber direkt hintereinander und die Lösung wird nur temporär sein“, schilderte der Yamaha-Pilot.
„In Jerez wollen sie mit einen anderen Helm mit einem anderen System mitbringen, bei dem der Schweiß von der Stirn nicht mehr durchfließen kann.“
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