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Poncharal: "Kein Unterschied bei KTM zwischen Satelliten- und Werksteam"

Tech-3-Teamchef Herve Poncharal lobt die Unterstützung seitens KTM - Auch dass man Danilo Petrucci haben wird, ist ein Beweis für die enge Zusammenarbeit

Seit der MotoGP-Saison 2019 arbeitet das Tech-3-Team rund um Herve Poncharal mit KTM zusammen. Im Laufe der Monate wurde die Kooperation immer enger, die Fahrer Iker Lecuona und Miguel Oliveira starten 2020 mit dem gleichen Material wie Brad Binder und Pol Espargaro. KTM betont, dass man vier gleichwertige Rennfahrer hat - egal um welches Team es sich handelt.

Laut Poncharal bestätigt das auch der Blick in die Zukunft: "Dass wir den erfahrensten Fahrer bei uns im Tech-3-Team haben werden, zeigt, dass es nicht mehr ein Satellitenteam und ein Werksteam gibt." Denn Danilo Petrucci wird im nächsten Jahr neben Lecuona in Tech-3-Farben fahren.

"Es gibt vier KTM-Werksfahrer mit der gleichen Unterstützung und dem gleichen Material", betont Poncharal. "Das zeigt, wie stark uns KTM unterstützt, denn das ist nicht bei allen Herstellern der Fall." Als Yamaha-Kunde hatte Tech 3 meist Vorjahresmotorräder zur Verfügung.

Ein KTM-Fahrer sollte immer in den Top 10 sein

Der Wechsel von Yamaha zu KTM war für den Franzosen der richtige Schritt. Vergangene Woche testeten alle vier KTM-Fahrer zwei Tage lang in Misano, um sich für den Saisonstart am 19. Juli in Jerez vorzubereiten.

"Beim Wintertest in Katar waren sechs Marken in einer Sekunde. Das ist sehr vielversprechend", sagt Poncharal bei 'GPRoundTable' hoffnungsvoll. "Aber klar, Wintertests sind etwas anderes als Rennen. Ich glaube, wir sollten bei jedem Rennen einen KTM-Fahrer in den Top 10 haben."

Herve Poncharal

Herve Poncharal ist für die Zukunft optimistisch gestimmt

Foto: LAT

"Das ist beim derzeitigen Level im Feld nicht einfach. Die europäischen Hersteller sind kleiner als die Japaner, aufholen ist nicht so einfach. Trotzdem glaube ich, dass wir ein sehr gutes Paket haben."

"Beim Chassis, beim Motor und bei der Elektronik haben wir große Fortschritte gemacht. Ob es reicht um gegen die Spitze zu kämpfen, müssen wir abwarten. Das KTM-Projekt ist immer noch sehr jung. Je mehr Daten und Informationen man erhält, desto schneller kann man sich verbessern."

"Vier Fahrer plus Dani haben dafür gesorgt, dass das Motorrad etwas freundlicher zu fahren ist. Auch der Reifenverschleiß ist ein Aspekt. In den Rennen konnten wir bisher nicht wirklich die Zeiten vom Qualifying reproduzieren."

"Daran haben wir am Chassis, am Motor und der Elektronik gearbeitet, um ein etwas einfacher zu fahrendes Motorrad zu erhalten", sagt Poncharal. Bei den bisherigen Testfahrten lobten alle Fahrer, dass das neue Bike diesbezüglich ein Fortschritt ist.

Wie gut man im Vergleich zur Konkurrenz ist, werden die ersten Rennen zeigen. Für die mittelfristige Zukunft ist Poncharal optimistisch, denn KTM hat schon viele neue Ideen in der Schublade: "Bevor die Corona-Sache begann, habe ich gesehen, was KTM für die zweite Hälfte 2020 und für 2021 geplant hatte. Das war sehr aufregend. Natürlich ist das aufgeschoben, weil wir die Technik eingefroren haben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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