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Positive Vorzeichen: KTM verkürzt Rückstand auf die Spitze

Beim MotoGP-Test in Sepang knüpft KTM an seine starke Form vom Saisonende an - Pol Espargaro stürzt nach Glanzvorstellung, Start am Dienstag noch unklar

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bike of Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

In der vergangenen MotoGP-Saison lieferte Neueinsteiger KTM mit Pol Espargaro, Bradley Smith und auch Testfahrer Mika Kallio eine beeindruckendes Debüt ab. Viele Punkteränge und drei Top-10-Platzierungen ließen die Erwartungen für das zweite Jahr in der Königsklasse steigen. "Unser Hauptziel für dieses Jahr ist es, dort zu starten, wo wir aufgehört haben, also in den Top 12. Von da wollen wir unseren Weg in die Top 10 machen", erklärt Smith.

Der Brite weiß: "Unsere Chefs wollen bis zum Ende der Saison ein paar Top-5-Ergebnisse sehen. Die Erwartungen sind hoch." Ein Anfang dafür ist gemacht. Denn in Sepang präsentiert KTM bis dato in guter Form. Nachdem Espargaro den ersten Testtag als Zehnter beendete, drang er am Montagnachmittag sogar in die Top 5 vor, nur eine halbe Sekunde fehlte auf die Spitze. Seine Zeitenjagd konnte er aufgrund eines Sturzes jedoch nicht fortsetzen.

Während der Spanier den Rest des Tages nach einem medizinischen Check-up im Hotel verbrachte, spulten Smith und Kallio weiter ihr Testprogramm ab. "Es war wieder ein positiver Tag", resümiert Smiht. "Heute Morgen haben wir mit gebrauchten Reifen gearbeitet. Leider hatte ich dann einen kleinen Sturz. Wenn man von gebrauchten auf neue Reifen wechselt, ist es manchmal etwas schwierig. Das war mein Fehler in Kurve 1."

Testpilot Kallio auf Vorjahresbike fleißig

"Am Nachmittag lief es dann wieder besser. Ich konnte meine Rundenzeit im Vergleich zu gestern um eine halbe Sekunde verbessern", sagt er weiter. "Es geht in die richtige Richtung. Wir haben heute nicht allzu viel ausprobiert. Es ging uns darum, an der Basis zu arbeiten, um morgen dann größere Teile zu testen." Smith beendete den Tag an Position 16 mit 1,165 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Vinales (Yamaha).

Anders als er hat KTM-Testpilot Kallio in Sepang bisher nur das Vorjahresmotorrad zur Verfügung. Dennoch landete der Finne damit nur zwei Plätze hinter Smith auf Rang 18 (+1,346). "Wir konnten heute viele Dinge ausprobieren. Ich habe kein aktuelles Bike, deshalb sieht meine Entwicklungsarbeit etwas anders aus als bei den Werkspiloten", erklärt er. "Manches können wir nicht teilen, weil die Motorräder unterschiedlich sind."

Kallios Testarbeit konzentrierte sich am Montag auf eine neue Vorderradgabel und die Elektronik. "Wir spielen etwas herum. Manchmal wird es besser, manchmal schlechter. Wir versuchen, unseren Weg zu finden, ob rechts oder links", sagt er. "Ich habe viele Runden absolviert, und das ohne große Fehler. Ich bin sitzen geblieben, das ist immer wichtig beim Testen." Mit 55 Umläufen war er der fleißigste KTM-Fahrer an diesem Tag.

Testabschluss ohne gestürzten Espargaro?

"Was die Zeiten angeht, sahen alle KTMs recht gut aus", urteilt Kallio, "aber man sieht auch, dass uns noch eine Sekunde zu den Topjungs fehlt. Daran müssen wir arbeiten." Vor einem Jahr war es noch doppelt so viel. Insofern lobt auch Smith die Fortschritte: "Wir haben viele Runden, die nah an unserer Bestzeit von vor einem Jahr sind. Unsere Rennpace entspricht also in etwa dem, was wir damals auf einer schnellen Runde leisten konnten."

Die Evolution, die das Team und das Motorrad durchgemacht haben, um das zu schaffen, sei "unglaublich", betont der Brite. Morgen will er den ersten MotoGP-Test des Jahres zu einem positiven Abschluss bringen. Ob Teamkollege Espargaro dann auch wieder fahren wird, ist noch unklar. Er klagte nach seinem Sturz über Schmerzen in Armen und Beinen. Sollte er aussetzen, bekommt Kallio vielleicht noch die Chance, das neue Bike zu fahren.

Dem Finnen ist es aber vor allem wichtig, überhaupt auf die Strecke gehen zu können. "Auch für mich persönlich", sagt er. "Denn danach kommt eine recht lange Pause, bis ich wieder die Gelegenheit habe zu testen. Wir hoffen auf gutes Wetter und darauf, dass Pol fit ist. Sollte er nicht fahren kann, werde ich wahrscheinlich auch einige Runden auf seinem Motorrad zurücklegen." Für die Saison 2018 ist Kallio für fünf Wildcard-Einsätze vorgesehen.

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