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Pramac-Totalausfall beim Heimrennen: Das sagen Miller und Bagnaia

Jack Miller und Francesco Bagnaia lagen in Mugello gut im Rennen, schieden dann aber mit Stürzen aus - "Wir haben um den Sieg gekämpft, das ist das Positive"

Für Pramac-Racing begann der Große Preis von Italien vielsprechend und endete jäh. Sowohl Jack Miller als auch Francesco Bagnaia sahen nach einer starken Performance die Zielflagge nicht und gingen beim Heimrennen ihres Teams leer aus. Für Bagnaia war der Grand Prix nach elf, für Miller nach 15 Runden vorbei. Beide stürzten.

"Es war ein tolles Rennen. Ich fühlte mich in der Gruppe richtig wohl", schildert Miller, der lange in der Spitzengruppe mit Danilo Petrucci, Andrea Dovizioso (beide Ducati), Marc Marquez (Honda) und Alex Rins (Suzuki) kämpfte. "Ich habe es wirklich genossen, auch wenn es an manchen Stellen etwas beängstigend war", so Miller.

"Zum Beispiel Rins, als er mich zum ersten Mal überholte, war da vielleicht ein Meter - noch nicht mal ein Meter - Platz zwischen mir und dem Randstein. Trotzdem hat er es geschafft und mir eine Heidenangst eingejagt", kommentiert der Australier die Kurvenlage der Suzuki. "Auch mit Dovi und Petrucci hat er das gemacht."

Kurvenhandling der Suzuki jagt Miller Angst ein

Letzterer lag bei noch zehn zu fahrenden Runden in Führung und zog das Tempo an, berichtet Miller weiter. "Es entstand eine kleine Lücke. Davor waren wir im Reifenschonmodus. Ich versuchte dranzubleiben und fuhr die schnellste Rennrunde. Dann wollte ich Rins in Kurve 1 überholen, war aber nicht nah genug dran."

In Kurve 5 versuchte der Pramac-Pilot dann, einen Fehler der Suzuki auszunutzen: "Eingangs der Kurve hatte Rins einen heftigen Rutscher. Ich bremste im ersten Moment etwas härter und ließ früher los. Ich habe noch versucht, es mit dem Ellbogen zu retten, da war aber nichts mehr zu machen." Miller rutschte übers Vorderrad weg.

Sein starkes Rennen fand ein abruptes Ende. Der Australier ärgert sich: "Wir haben um den Sieg gekämpft, das ist das Positive. Aber das Rennen war für uns acht Runden zu früh vorbei. Ich freue mich für Ducati, aber ich hätte daraus natürlich gerne ein Dreierpodium für sie gemacht." Am Ende gewann Petrucci vor Marquez und Dovizioso.

Miller: Ducati nicht so dominant wie in den Vorjahren

Damit schafften es zwar zwei Ducatis beim Heim-Grand-Prix aufs Podest, doch Miller relativiert die Dominanz der Vorjahre. "Es war nicht so stark wie in der Vergangenheit. Wir haben alle die Honda gesehen. Wenn Marc auf der Schlussrunde in Kurve 1 nicht den Bremspunkt verpasst hätte, wäre es womöglich anders ausgegangen", sagt er.

Auf ein anderes Ende für sich hatte auch Bagnaia gehofft, doch der MotoGP-Rookie kam einmal mehr nicht ins Ziel. Dabei sah es lange so aus, als könne er sein bisher bestes Ergebnis in der Königsklasse einfahren. "Ich war sehr nah an der Spitzengruppe dran", erinnert sich Bagnaia, der nach einem mäßigen Start aufholen konnte.

Francesco Bagnaia

Drei Ausfälle in Folge: Dennoch erkennt Francesco Bagnaia Fortschritte

Foto: LAT

"Allerdings fehlte mir es am Kurvenausgang etwas an Traktion, deshalb musste ich alles auf der Bremse machen, um dranzubleiben. Als ich gestürzt bin, war ich ein wenig abseits der Linie und wollte sie wieder schließen, da ist es passiert", beschreibt er den Moment des Crashs. Dennoch zieht er nach Mugello ein positives Fazit.

"Insgesamt war es für mich ein gutes Wochenende. Ich war stark in jeder Session, das heißt, dass wir in den vergangenen drei Wochen gut gearbeitet haben. In den letzten drei Rennen sind wir nicht ins Ziel gekommen. Trotzdem sehen wir Fortschritte. Vor allem wenn ich mit gebrauchten Reifen fahre, verliere ich nicht mehr so viel Zeit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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