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Qualifying-Kontroverse mit Rossi hat Marquez in Misano "aufgeweckt"

Misano-Sieger Marc Marquez betont, dass er die Antworten auf der Strecke gibt, denn das Duell mit Valentino Rossi kann er am Mikrofon nicht gewinnen

Beim San-Marino-Grand-Prix in Misano gerieten Valentino Rossi und Marc Marquez im Qualifying am Samstag erneut aneinander (zu den Hintergründen). Das hitzige Duell der Erzfeinde hatte für die Streithähne keine Konsequenzen.

Nach seinem Sieg am Sonntag äußerte sich Marquez noch einmal zum Zwischenfall und hielt fest, dass ihn das kontroverse Manöver aufgeweckt hat und er es bevorzugt, die Antwort auf der Strecke zu geben. Rossi verpasste auch beim wichtigen Heimrennen das Podium und wurde nur Vierter, obwohl zwei seiner Yamaha-Markenkollegen auf dem Podium standen.

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT, Marc Marquez, Repsol Honda Team
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"Was am Samstag passiert ist, hat mich aufgeweckt. Ich dachte zuerst nur an die Meisterschaft. Doch jetzt dachte ich mir, dass es Zeit ist, um auf der Strecke die Antwort zu geben", bemerkt der Weltmeister nach seinem Sieg im Rossi-Land.

"Ich weiß, dass das Duell an den Mikrofonen verloren ist. Aber der richtige Kampf findet in meinen Augen auf der Strecke statt", kommentiert Marquez, der bei der Siegerehrung erneut ausgebuht wurde.

"Ich bin immer voll motiviert, doch wenn jemand mit dir spielt, dann gibt das zusätzliche Motivation", erklärt Marquez. "Ich bin mir bewusst, dass ich dieses Spiel hier verliere, doch auf der Strecke ist es eine andere Geschichte."

Marc Marquez

Marc Marquez reagierte nach der Zieldurchfahrt sehr emotional

Foto: LAT

"Man sah, wie wir gefeiert haben. Ich bin in erster Linie auch nur ein Mensch", schildert Marquez, der im Parc Ferme außergewöhnlich emotional reagierte, als er seine Honda abgeparkt hatte. Mit dem Sieg wollte er ausgerechnet beim Rossi-Heimrennen ein Ausrufezeichen setzen.

"Am einfachsten wäre es gewesen, 0,8 Sekunden hinter Fabio (Quartararo) zu fahren und Zweiter zu werden. Doch das entspricht nicht meiner Art. Deshalb habe ich bis zum Ende gepusht. Ich hatte genug Selbstvertrauen dafür. Ich wusste, dass die Leute wieder reden würden, wenn ich wieder Zweiter geworden wäre. Doch das ist mir egal", so Marquez.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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