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Quartararo: Moto2-Sieg oder MotoGP-Podium, was fühlte sich besser an?

Bisher konnte Sensationsrookie Fabio Quartararo in der Motorrad-WM nur einen Sieg feiern, nämlich in der Moto2 2018 - Warum dieser seine MotoGP-Podien übertrifft

Nach seiner starken Rookie-Saison sind die Erwartungen an Fabio Quartararo für seine letzte MotoGP-Saison im Petronas-Yamaha-Team hoch. 2021 wird der Franzose in die Werksmannschaft aufsteigen und will beweisen, dass er sich diesen Platz auch verdient hat. Denn noch vor 2019 glaubten nicht viele an den Youngster.

Schließlich hatte der 21-Jährige in vier Saisons (2x Moto3 und 2x Moto2) nur einen Sieg erringen können, war kein Weltmeister oder Vize-Weltmeister geworden. Seine Beförderung in die Königsklasse überraschte viele, doch Quartararos Leistungen bei seinem MotoGP-Debüt belehrten viele Zweifler eines Besseren.

Sieben Mal stand der Petronas-Pilot auf dem Podium und kämpfte einige Male um den Sieg. Letzterer war ihm aber bisher nur in der Moto2 vergönnt. Beim Grand Prix von Katalonien 2018 kam er mit seiner Speed-up 2,5 Sekunden vor Miguel Oliveira (KTM) und Alex Marquez (Kalex) als souveräner Sieger ins Ziel.

Moto2-Sieg machte MotoGP-Aufstieg erst möglich

"Der erste Sieg war wirklich gut, denn er kam nach vielen Jahren mit schlechten Ergebnissen und schlechten Situationen, harten Jahren. Von Mitte 2015 bis 2018 fühlte ich mich nicht sehr gut, vor allem mental", blickt Quartararo mit 'MotoGP.com' zurück.

"Es war ein wirkliches Auf und Ab, aber als wir schließlich in Barcelona ankamen, holte ich die Pole-Position, die schnellste Runde des Rennens, und gewann das Rennen, sodass dies immer eine meiner besten Erinnerungen sein wird. Sicherlich war auch der erste Podiumsplatz in der MotoGP etwas ganz Besonderes", so der Franzose.

Aber wenn er einmal auf seine Karriere zurückblicken wird, glaubt er, dass sein erster Sieg doch etwas mehr wert ist: "Wenn ich diesen Sieg in der Moto2 nicht geholt hätte, wäre ich nicht in die MotoGP aufgestiegen. Insofern würde ich den ersten Sieg höher gewichten. Dieses Rennen hat mir erst den Aufstieg ermöglicht."

Quartararo rekapituliert sein Rennen in Barcelona

An das Rennen und den Jubel von damals erinnert sich Quartararo noch heute. "Es war das erste Mal, dass ich das Moto2-Rennen wirklich angeführt habe, und es war in den letzten fünf Runden so stressig", verrät der 21-Jährige. "Ich habe über Dinge nachgedacht, an die man während des Rennens normalerweise nicht denkt."

"Ich erinnere mich nicht genau, aber es hatte nichts mit dem Rennen zu tun - wie zum Beispiel, was ich zum Abendessen essen werde oder so etwas. Die Situation war etwas, das ich nicht kannte, und am Ende des Rennens fühlte ich mich richtig gut."

Fabio Quartararo

Unbändige Freude: Der Moto2-Sieg verhalf Quartararo rückblickend zum Durchbruch

Foto: Motorsport Images

Dabei war ihm bewusst, dass dieser Erfolg ohne die harte Arbeit seines Teams nicht möglich gewesen wäre. "In Mugello hatten wir viel mit der Geschwindigkeit zu kämpfen, die Speed-up war 10 km/h langsamer als die Kalex und die KTM", rekapituliert Quartararo die Leistungsschwächen seines damaligen Motorrads.

"Ich sagte meinem Crew-Chief, dass ich das Rennen gewinnen kann, wenn wir in Barcelona auf der Geraden schnell sind. Er sagte 'okay' und arbeitete Tag und Nacht, um etwas zu finden, und am Ende habe ich tatsächlich gewonnen. Eigentlich war es ein cooles Jahr, denn wir fingen ganz unten an und sind gut ins Ziel gekommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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