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"Können um Podestplätze kämpfen": Avintia setzt sich für 2019 hohe Ziele

Avintia-Sportdirektor Ruben Xaus hat hohe Ziele: "Können um Podium kämpfen" - Mit zwei Ducati GP18 hat das Team von Rabat und Abraham gute Voraussetzungen

Für das private MotoGP-Team Avintia beginnt 2019 eine neue Zeitrechnung. "Zum ersten Mal in der Teamgeschichte haben wir gutes Material zur Verfügung", sagt Sportdirektor Ruben Xaus bei 'MotoGP.com'. Die Mannschaft hat zwei Ducati Desmosedici GP18 in der Box stehen. Sie entsprechen dem technischen Stand vom Saisonfinale 2018 in Valencia. In den vergangenen Jahren hatte Avintia in der Regel ein Motorrad aus dem Vorjahr und eines, das schon zwei Jahre alt war.

Die einzige Veränderung an der GP18 ist die Verkleidung, denn die Winglets mussten für das neue Reglement angepasst werden. Zurückgekehrt ist Tito Rabat. Der Spanier hatte nach seiner schweren Beinverletzung in Silverstone die zweite Saisonhälfte pausieren müssen. Sein neuer Teamkollege ist Karel Abraham. Xavier Simeons Vertrag wurde aufgrund mangelnder Leistung nicht verlängert. Der Belgier wird in der neuen Elektrorennserie MotoE für Avintia an den Start gehen.

Tito Rabat, Avintia Racing
Karel Abraham, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
Karel Abraham, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing, Karel Abraham, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
Tito Rabat, Avintia Racing
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Im Vorjahr war Xaus noch Riding-Coach für Simeon. Nun ist der Ex-Rennfahrer, der 2004 und 2005 selbst in der MotoGP aktiv war und einen Podestplatz erobert hat, der neue Sportdirektor. Dass Avintia nun zwei GP18 hat, ist für das Team ein großer Schritt, wie Xaus betont: "Wenn es Tito gut macht und noch ein paar Tricks lernt, dann kann er um das Podium kämpfen. Das heißt nicht, dass er auch auf dem Podium stehen wird, aber er kann mitkämpfen. Ich glaube, das ist ein gutes Ziel."

Mit gleichen Motorrädern ist es für das Team einfacher

Ein hohes Ziel, denn bisher war der spanische Rennstall noch nie in der Königsklasse bei der Siegerehrung dabei gewesen. Zuversichtlich macht Xaus die Tatsache, das man nun als Team mit den gleichen Motorrädern besser zusammenarbeiten kann: "Für beide Fahrer ist alles gleich. Das gab es in diesem Team auch noch nie, denn früher hatten wir immer unterschiedlich alte Motorräder. Das war schwierig, weil die Set-ups komplett anders waren. Jetzt sind die Motorräder für beide Fahrer gleich. Somit haben wir die gleichen Informationen und die gleichen Daten."

Ruben Xaus

Im Vorjahr war Ruben Xaus (re.) noch Riding-Coach für Xavier Simeon

Beim letzten Wintertest in Katar hatte Rabat in seiner schnellsten Runde eine Sekunde Rückstand auf die Spitze. Das bedeutete Platz 16. Abraham hatte noch größere Schwierigkeiten, denn dem Tschechen fehlten 1,7 Sekunden. Im Angel-Nieto-Team saß Abraham im Vorjahr auf einer Ducati GP16. Nur als sein damaliger Teamkollege Alvaro Bautista in Australien ins Werksteam berufen wurde, durfte Abraham ein Rennen lang mit der GP17 fahren.

Karel Abraham

Karel Abraham ist nach dem Aus von Aspar zu Avintia gestoßen

"Für Karel ist es eine große Veränderung, denn er springt von einer GP16 auf die GP18. Es ist ein neues Motorrad für ihn und auch Avintia ist ein neues Team für ihn", sagt Xaus. "Wir arbeiten bisher sehr gut als Team zusammen. Wir haben täglich Meetings und arbeiten strukturiert. Als Team sind wir bereit und müssen jetzt weiterarbeiten. Ich glaube, dass wir um die Trophäe des besten Kundenteams kämpfen und auch einige Werksmotorräder hinter uns halten können."

Abgesehen von Avintia fährt nur noch Francesco Bagnaia im Pramac-Team eine Ducati GP18. Dazu sitzt Takaaki Nakagami bei LCR auf der Honda RC213V des Vorjahres. Alle anderen Fahrer im Feld haben vom jeweiligen Hersteller aktuelles Material von 2019 zur Verfügung.

Mit Bildmaterial von LAT.

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