Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Raketenstart von Alex Rins in Portimao: Zwölf Plätze in fünf Kurven gutgemacht!

Aus der letzten Startreihe pflügt Alex Rins durch das Feld und verpasst nur knapp das Podest - Nun ist er punktgleich mit Fabio Quartararo - Warum Rins 2022 so stark ist

Alex Rins zeigte beim Grand Prix von Portugal einen Granatenstart. Von Startplatz 23 in der letzten Reihe pflügte der Suzuki-Fahrer durch das Feld und war nach fünf Kurven schon Elfter! Rins setzte seine Aufholjagd fort und verpasste am Ende als Vierter nur knapp einen Podestplatz.

"Ich weiß nicht, was ich am Start gemacht habe", lacht Rins und schildert: "Ein guter Start war der Schlüssel, um so schnell wie möglich Boden gutzumachen. Die Startampel war ziemlich weit weg, so gut habe ich sie nicht gesehen." Frühstart war es keiner.

Der Spanier wählte schlicht die richtige Linie: "Ich habe die Außenbahn gewählt, was etwas riskant war, weil viele Fahrer innen waren. Aber ich war außen schnell." Schritt für Schritt überholte der Suzuki-Fahrer. Nach acht Runden war er bereits Sechster.

"Ich habe seit Samstag daran geglaubt. Nicht viele um mich herum haben geglaubt, dass ich ein gutes Ergebnis holen kann. Nach dem Qualifying hat mir niemand gratuliert, aber nach dem Rennen glüht mein WhatsApp."

In der Schlussphase kam Rins sogar noch in Reichweite von Aleix Espargaro (Aprilia), aber der Rins Jahrgang 2022 geht nicht volles Risiko. Die Zeiten sind vorbei, als der 26-Jährige gute Ergebnisse durch Stürze wegwarf.

 

"Als ich versucht habe Aleix zu überholen, habe ich gespürt, wie der Vorderreifen nachlässt. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, Vierter zu bleiben. In den letzten drei, vier Runden habe ich mich konzentriert und blieb ruhig. Ich habe viele wichtige WM-Punkte gesammelt."

Rins setzte seine konstant guten Ergebnisse fort. In den ersten fünf Rennen wurde er Siebter, Fünfter, Dritter, Zweiter und nun Vierter. Damit ist er in der WM punktgleich mit Fabio Quartararo an der Spitze der Tabelle. Rins wird als Zweiter geführt, weil er noch nicht gewonnen hat.

Was macht der Spanier nun anders als im Vorjahr? Der stärkere Motor der GSX-RR spielt dabei eine Rolle: "Früher haben wir auf der Geraden viel verloren und mussten auf der Bremse und in der Kurve aufholen. Ich habe jetzt mehr Kontrolle und kann die Reifen besser spüren."

"Ich kann das Limit spüren. Im Vorjahr war das schwieriger. In diesem Winter haben wir uns etwas anders vorbereitet. Ich will aber nicht sagen was. Um Klartext zu sprechen, steckte ich im Vorjahr in der Scheiße. Ich habe mich mit meinem Trainer und mit meinem Mentalcoach sehr gut auf diese Saison vorbereitet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Franco Morbidelli
Nächster Artikel KTM in Portimao: Miguel Oliveira Fünfter, Brad Binder gestürzt

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland