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Redding über Ducati-Teamorder: "Meinung nicht geändert"

Beim Rennen in Australien war Scott Redding keine Hilfe für Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso: Rückblickend würde der Brite nicht anders handeln

Scott Redding, Pramac Racing

Scott Redding, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Scott Redding, Pramac Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Scott Redding, Pramac Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Loris Baz, Avintia Racing, Scott Redding, Pramac Racing

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso verlor in Australien 22 Punkte auf WM-Leader Marc Marquez (Honda), weil er das Rennen nur als 13. beendete. Markenkollege Scott Redding leistete nur bedingt Schützenhilfe und setzte sich im Zielsprint in der Dreiergruppe durch, zu der auch HRC-Pilot Dani Pedrosa gehörte. "Dovi" zog den Kürzeren und büßte Punkte ein. Bei den Ducati-Verantwortlichen kam Reddings Verhalten nicht gut an. Doch der Brite sieht nicht ein, seine Rennen zu opfern, um Dovizioso die Aufgabe zu erleichtern.

Seit dem Grand Prix auf Phillip Island gab es keine weiteren Diskussionen mit Ducati. "Es wurde nichts gesagt bezüglich der Situation. Im Internet haben mich ein paar Leute kritisiert, doch wenn man Weltmeister werden möchte, dann muss man Ergebnisse liefern. Wenn sechs Ducatis vor einem liegen und aus dem Weg gehen müssen, dann gewinnt man keine Meisterschaft", betont Redding und fügt hinzu: "Ich denke, Dovi weiß das."

"Ich bezweifle, er möchte, dass andere Platz für ihn machen. Ich ließ ihn vorbei, doch dann fand ich meinen Rhythmus. Ich holte ihn wieder ein und war deutlich schneller. Was hätte ich machen sollen? Wenn ich hinter Dovi geblieben wäre, dann wäre ich 13. geworden, denn Pedrosa hätte mich auch noch überholt", verteidigt Redding sein Handeln.

Rückblickend bereut der Pramac-Pilot seine Entscheidung nicht. "Ich habe meine Meinung nicht geändert. Ich denke, dass ich alles richtig gemacht habe, indem ich nicht zur Seite gefahren bin und jemanden vorbeigelassen habe", betont Redding.

Pramac-Teamkollege Danilo Petrucci würde Dovizioso gern helfen: "Ich wäre gern einer derjenigen, die Andrea helfen können. In diesem Jahr hatte ich meist ein gutes Rennen, gefolgt von einem schlechten Rennen. Ich kann es mir selbst nicht richtig erklären. Das vergangene Rennen war besonders schlecht, deswegen sollte ich hier stark sein. In Valencia kann ich vermutlich gleich Zuhause bleiben", scherzt der Italiener, der auf Phillip Island auf Position 21 gewertet wurde.

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