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Rossi erinnert sich: Wie Pedrosa den etablierten MotoGP-Piloten Angst machte

Valentino Rossi erinnert sich an die Anfangszeit von Dani Pedrosa in der MotoGP zurück und verrät, dass der Spanier den etablierten Piloten ordentlich einheizte

Podium: Sieger Dani Pedrosa, 2. Valentino Rossi, 3. Marco Melandri

Foto: : Camel Media Service

Dani Pedrosa beendete seine aktive MotoGP-Karriere am Ende der Saison 2018 ohne einen WM-Titel in der Königsklasse. Als der Spanier 2006 als dreimaliger Weltmeister in den kleineren Klasse in die MotoGP aufstieg, hätte wohl kaum einer darauf gewettet, dass der "kleine Samurai" nicht auch in der Königsklasse mindestens einen Titel gewinnen würde. Das gilt auch für Rekordchampion Valentino Rossi.

"Als Dani 2006 [in die MotoGP] kam, hatten wir alle große Angst, denn er hatte zwei Titel in der 250er-Klasse gewonnen", erinnert sich Rossi zurück. Pedrosa wurde 2003 Weltmeister in der damaligen 125er-Klasse und ließ 2004 und 2005 zwei weitere Titel in der mittleren Klasse folgen. 2006 feierte er zudem ein stürmisches Debüt in der Königsklasse. Rossi erinnert daran, dass Pedrosa "gleich bei seinem Debüt in der MotoGP Zweiter geworden ist."

Beim Saisonauftakt in Jerez kämpfte Pedrosa lange mit dem späteren Sieger Loris Capirossi und feierte einen beeindruckenden Einstand. "Deswegen haben wir uns große Sorgen gemacht", verrät Rossi. Pedrosa gewann in seiner Debütsaison 2006 insgesamt zwei Rennen - und damit genauso viele wie sein Honda-Teamkollege und der spätere Weltmeister Nicky Hayden.

2007 holte Pedrosa seinen ersten von insgesamt drei Vizetiteln in der MotoGP. Zum WM-Titel reichte es allerdings nie - auch weil der Spanier im Verlauf seiner Karriere immer wieder von Verletzungen gestoppt wurde. "Er ist ein großartiger Fahrer", lobt Rossi dennoch und verrät: "Ich erinnere mich an einige sehr, sehr harte Duelle. Das härteste hatten wir vielleicht 2006 in Brünn. Da haben wir in den letzten drei, vier Runden um den zweiten Platz gekämpft."

Für den "Doctor" steht fest: "Dani hätte einen Titel verdient gehabt, denn er hat viele Rennen gewonnen." Der Spanier sei in der MotoGP immer "sehr konkurrenzfähig" gewesen, und Rossi persönlich hätte sich sogar gewünscht, dass Pedrosa noch weitermacht. Doch der 33-Jährige entschied sich, seine Karriere Ende 2018 zu beenden - als erfolgreichster MotoGP-Pilot, der nie Weltmeister wurde.

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