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Rossi fährt in Jerez hinterher und rätselt: "Hier ist alles schwieriger"

Yamaha-Pilot Valentino Rossi kämpft beim Trainingsauftakt in Jerez mit alten Problemen - Hinterrad-Flügel erstmals im Test, aber kaum ein Effekt

Jerez war schon in den vergangenen zwei Jahren ein hartes Pflaster für Yamaha. Nach den jüngsten Erfolgen in Argentinien und Austin hatte Valentino Rossi jedoch die leise Hoffnung, dass es diesmal besser laufen würde. Allerdings deutete sich bereits beim Trainingsauftakt am Freitag an, dass Yamaha noch immer Probleme hat.

Rossi beendete den Tag abgeschlagen auf Platz 16 der Gesamtwertung. Zwar konnte er seinen Rückstand auf die Spitze am Nachmittag auf 0,772 Sekunden verkürzen. Das Tempo für eine Platzierung unter den Top 10 hatte der Italiener jedoch nicht.

"Es war ein schwieriger Tag, weil wir wissen, dass wir hier in Jerez immer etwas leiden müssen", weiß Rossi. "In den vergangenen Jahren waren wir nicht sehr schnell, aber wir hofften, dass wir besser sein können als im Vorjahr, da wir das Motorrad modifiziert haben, was uns bei den ersten drei Rennen geholfen hat."

Hinterrad-Flügel bei Rossi: "Kaum ein Unterschied"

"Auch mit dem neuen Asphalt hofften wir, dass wir wettbewerbsfähiger sein könnten, aber der Tag war schwierig. Wir haben am Nachmittag ein paar verschiedene Dinge ausprobiert, aber wieder war ich nicht schnell und mein Tempo ist nicht fantastisch." So testete der Yamaha-Pilot unter anderem erstmals einen eigenen Hinterrad-Flügel.

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Zuletzt hatte Rossi Interesse daran geäußert, die von Ducati inspirierte Vorrichtung auch an seiner Yamaha zu testen. In Jerez war es nun soweit. "Wir haben den Spoiler ausprobiert, damit wir etwas weniger Temperatur im Reifen haben", erklärt er. "Es ist eine kleine Hilfe, aber ich habe es mit und ohne versucht und es ist kein großer Unterschied."

Außerdem arbeitete Yamaha an der Balance der M1, "wie weil ich mich zum Beispiel auch am Kurveneingang nicht wohl fühle, es betrifft nicht nur die Beschleunigung", wie Rossi weiter verrät. "Wir versuchten, etwas zu ändern, aber das funktionierte leider nicht. Wir haben allerdings noch ein paar andere Dinge in petto."

Probleme aus dem Vorjahr holen Yamaha ein

Ob er seine Performance in Jerez damit steigern können wird, wagt der "Doktor" jedoch selbst nicht zu beurteilen. Denn eine konkrete Ursache für die Probleme auf dem spanischen Kurs auszumachen, fällt ihm schwer: "Es ist eine Mischung aus den Reifen, dem Motorrad und der Strecke."

 

"Das Bike ist wie in Austin, die Reifen sind wie in Austin, und trotzdem ist hier alles schwieriger. Ich habe kein bestimmtes Problem, sondern vielmehr ein generelles. Leider ist unser Tempo nicht stark genug, um im Moment bei den Top-Fahrern zu sein." Rossis Hoffnungen ruhen nun auf dem dritten Freien Training am Samstag.

Dann hat er noch einmal die Chance, sich für den direkten Q2-Einzug in die Top 10 zu kämpfen. Sein Yamaha-Teamkollege Maverick Vinales hätte diesen Sprung nach jetzigem Stand bereits geschafft. Allerdings kam er nach einem starken ersten Training, das er als Dritter beendete, später am Nachmittag deutlich schlechter zurecht.

Vinales wundert sich über Leistungsabfall im FT2

Maverick Vinales

Maverick Vinales war in den ersten Training mit seiner M1 nicht konstant schnell

Foto: LAT

"Die Bedingungen haben sich von FT1 zu FT2 sehr verändert. Lief das Motorrad am Morgen noch recht gut, war es dann ein Desaster", erklärt Vinales. In dem Zusammenhang klagt der Spanier vor allem über Probleme mit der Elektronik und auf der Bremse. "Ich musste sehr vorsichtig sein und früh bremsen, weil die Bremskraft fehlte."

Für Samstag erwartet Vinales ähnliche Probleme: "Es wird schwer, einen Kompromiss zu finden. Ich denke, ein perfektes Set-up für FT3 wird nicht gut für das Qualifying sein, denn die Temperaturen ändern sich hier sehr stark. Wir sind nicht weit weg und werden unser Bestes geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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