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Rossi "lebende Legende", Vinales auf verlorenem Posten

Ungleichgewicht bei Yamaha: Valentino Rossi quetscht die M1 aus, während Maverick Vinales nach wie vor riesige Probleme mit der Yamaha hat.

Polesitter Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Seit etwas mehr als einem Jahr kämpft Yamaha mit der Balance der M1. Jahrelang hatte die Yamaha den Ruf weg, das beste Handling aller MotoGP-Maschinen zu haben. Doch seit der Rückkehr zu den Michelin-Reifen kam Yamaha vom Weg ab und entwickelte in die falsche Richtung. Tech-3-Pilot Johann Zarco war den Werks-Yamaha-Piloten teilweise klar überlegen, obwohl er auf einer Maschine sitzt, die noch zu Bridgestone-Zeiten entwickelt wurde.

Zuletzt schaffte Yamaha dank Valentino Rossi immerhin den Sprung aufs Podium. Doch während Ducati und Honda bereits Rennen gewinnen konnte, muss Yamaha noch auf den ersten Sieg in der Saison 2018 warten. Seit 15 Rennen ist Yamaha ohne Sieg und ein Ende der Durststrecke ist momentan nicht absehbar.

In Mugello – einer Strecke, die Yamaha in den vergangenen Jahren sehr gut lag – erkämpfte sich Rossi vermutlich dank der Motivation der Tifosi Platz drei. Sieben Mal in Folge konnte Rossi in Mugello gewinnen. Gegen die beiden Werks-Ducatis von Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso war er in diesem Jahr chancenlos. Doch im Vergleich zu Teamkollege Maverick Vinales zeigte Rossi eine beachtliche Leistung.

"Valentino, eine lebende Legende", kommentiert MotoGP-Fahrermanager Carlo Pernat in seiner Kolumne für 'GPOne.com'. "Mit lediglich drei dritten Plätzen ist er Zweiter in der Meisterschaft. Er kämpft um den Titel, doch es wird hart für ihn, denn die Yamaha ist nicht gut genug."

"Ich bin von Vinales schockiert. Im zweiten Teil des Rennens ist er immer schnell, doch vielleicht hat er keine starke Psyche, weil Valentino die erste Geige spielt. Lorenzos Weggang vor zwei Jahren deutet darauf hin", kommentiert Pernat den achten Platz von Vinales.

"Es ist eine sehr schwierige Situation, in der ich mich befinde", schildert Vinales. "Ich bin verloren. In den Trainings bereite ich mich gut vor. Ich denke, dass ich konkurrenzfähig bin. Doch vom FP4 zum Rennen verlieren wir eine Sekunde oder noch mehr pro Runde. In der letzten Runde fuhr ich eine 1:49er-Zeit. Im vergangen Jahr fuhr ich in meiner letzten Runde eine 1:47.7er-Zeit."

"Ich kann nicht nachvollziehen, wie wir das Motorrad so viel schlechter gemacht haben. Es ist schwierig, das als Fahrer zu verstehen", gesteht Vinales. "Ich kann überhaupt nicht pushen. Es fühlt sich an, als ob ich nur 50 Prozent geben kann. Ich schwitze in den Rennen nicht mal. Ich kann überhaupt nicht pushen. Ich kann nur das machen, was das Motorrad ermöglicht."

Obwohl Rossi und Vinales in diesem Jahr noch keine Rennen gewinnen konnten, befinden sie sich auf den Positionen zwei und drei der Fahrerwertung. Die guten Platzierungen sind aber lediglich auf die konstanten Ergebnisse zurückzuführen. Vinales stand bei den ersten Rennen der Saison nur ein Mal auf dem Podium. Rossi kam nicht über dritte Plätze hinaus.

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