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Rossi und Lorenzo auch 2017 bei Yamaha? Tech-3-Boss glaubt nicht daran

Die MotoGP-Saison 2016 verspricht nicht nur auf der Strecke eine spannende zu werden, denn fast alle Werksverträge, darunter jene bei Yamaha, laufen zum Jahresende aus.

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Foto: : Yamaha MotoGP

Jorge Lorenzo und Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Zu den Fahrern, die noch nicht wissen, auf welchem Bike sie in der MotoGP-Saison 2017 sitzen werden, gehören die beiden aktuellen Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi. Dem amtierenden Champion Lorenzo liegt ein „sehr verlockendes Angebot" von Ducati vor. Ein Verbleib des Spaniers bei Yamaha ist aber ebenso möglich. Rossi wird sich – so er denn seine Karriere über die Saison 2016 fortsetzt – wohl keinen Teamwechsel mehr antun.

Im Yamaha-Satellitenteam Tech 3 rechnet man nicht damit, dass die Besetzung im Werksteam 2017 noch so aussehen wird wie 2016. „Lorenzo und Rossi hatten beide einen Zweijahresvertrag. Somit stand alles andere als ein Nebeneinander nicht zur Debatte“, beurteilt Tech-3-Teamchef Herve Poncharal gegenüber Motorsport.com die aktuellen, seit Anfang 2015 bestehenden Verträge der beiden Yamaha-Topstars.

Analyse: Wie Rossi das Yamaha-Team auf seine Seite zog

Der kontrovers ausgetragene Titelkampf in der Schlussphase der Saison 2015 hätte jedoch für neue Vorzeichen gesorgt. „Was passiert ist, fordert seinen Tribut. Wie auch immer es weitergeht. Ein Verbleib von Lorenzo und Rossi 2017 bei Yamaha erscheint heikel“, meint der Tech-3-Teamchef.

Pikant: Der aktuelle Tech-3-Pilot Pol Espargaro steht direkt bei Yamaha unter Vertrag und möchte sich mit guten Leistungen in der Saison 2016 für einen Aufstieg ins Werksteam empfehlen. Indes ist Espargaros Teamkollege Bradley Smith vertraglich direkt an Tech 3 gebunden.

Die große Frage lautet: Nimmt Lorenzo das Angebot von Ducati an? Poncharal glaubt nicht daran: „In Sepang sagte Lorenzo, dass er so schnell wie möglich unterschreiben möchte, möglicherweise noch vor dem Saisonstart. Und er sagte, dass es sein Traum sei, bis zum Ende seiner Karriere für Yamaha zu fahren.“

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Titelverteidiger Lorenzo seinen Teamkollegen Rossi beim angesprochenen Sepang-Test im Griff hatte, sieht Poncharal die Verantwortlichen rund um Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis in einer Zwickmühle.

„Nehmen wir mal an, er sagt im Wissen um seine Performance zu Yamaha: ‚Wenn ihr mich nicht vor Katar oder vor der Rückkehr aus Texas unter Vertrag nehmt, dann gehe ich zu einem anderen Werksteam'“, skizziert der Tech-3-Teamchef ein mögliches Lorenzo-Szenario und fügt hinzu: „In dieser Situation möchte ich nicht Yamaha-Teamchef sein, denn wenn sie mit Lorenzo verlängern, weil sie glauben, dass sie es müssten, dann fühlt sich Rossi möglicherweise in seinem Stolz verletzt.“

Das Interview führte Lena Buffa

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