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Rossi & Vinales: Unschlüssigkeit bei der Reifenwahl von Yamaha

Valentino Rossi und Maverick Vinales haben sich beim Sepang-GP der MotoGP auf den Rängen vier und fünf in Reihe zwei qualifiziert. Die Reifenwahl steht aus.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

In 1:59,498 Minuten war Valentino Rossi im Qualifying von Sepang, Malaysia, schnell genug für Platz vier und damit die Spitze der zweiten Startreihe. Viel weiter vor wäre für den Yamaha-Werkspiloten allerdings nicht gegangen, auf Andrea Dovizioso (Ducati) direkt vor sich verlor er 0,262 Sekunden.

Doch Rossi ist ein Sonntags-Fahrer und Rekord-Sieger von Sepang, darum ist diese Ausgangslage eine, die dem Italiener besonders schmeckt. Und so sieht er das auch in der Medienrunde vom Samstagabend.

"Guter Tag", so Rossi. "Ich war von heute Morgen bis heute Nachmittag ziemlich konkurrenzfähig, das ist nicht so schlecht." Allerdings sehe der Altmeister den Kampf um Sieg und Podest als mehr als offen und eng. "Viele Fahrer haben die Pace für das Podest und auch den Sieg", grübelte der Italiener. "Darum müssen wir in einigen Bereichen noch arbeiten."

"Ich bin mit der Balance nicht zufrieden, auch die Reifenwahl wird wichtig. Dieses Jahr war die Wahl oft sehr offen und das ist dieses Mal noch schlimmer, denn wir haben noch keine klare Vorstellung davon, welchen Vorderreifen wir nehmen werden", überlegte der Yamaha-Pilot. Er sei zwischen Medium- und Hart-Mischung hin und her gerissen. "Wir müssen arbeiten und auf das Wetter morgen warten, denn es scheint morgen wieder schlechter als heute zu werden." Er hoffe aber auf ein Trockenrennen und den Einsatz von Slicks.

Wem spielt Rossi aber für den Sepang-GP die Favoriten-Rolle zu? "Schwer zu sagen! Pedrosa ist hier immer sehr stark, aber auch Zarco ist sehr schnell und Dovi hat eine umwerfende Pace. Die erste Reihe kommt geschlossen für den Sieg in Frage. Aber auch in der zweiten Reihe, ich, Maverick, Lorenzo und ganz sicher auch Marquez können kämpfen, es sind viele Fahrer vorn, die stark sind."

Rossi weiß aber auch, dass er in der Weltmeisterschaft keine Rolle mehr spielt. Dies wäre auch nicht anders geworden, wenn er sich nicht verletzt hätte. "Ich wäre nicht viel besser, denn ich hatte über die Saison hinweg zu viele Probleme und wir wir schon vor Silverstone gesagt haben: Ich war einfach nicht stark genug, um um die Weltmeisterschaft zu kämpfen."

"Realistisch gesehen, auch wenn ich mir das Bein nicht gebrochen hätte, hätte ich nicht um die Weltmeisterschaft kämpfen können, weil ich einfach nicht stark genug war."

Vinales: Steigerungen an einem Wochenende lange her

Teamkollege Maverick Vinales landete nur 40 Tausendstelsekunden hinter Rossi auf dem fünften Startplatz. In 1:59,538 Minuten blieb er auch gerade einmal 0,326 Sekunden hinter der Tagesbestzeit von Pedrosa ganz vorn.

Über den Tag hinweg war aber eine deutliche Steigerung sichtbar. Im dritten freien Training am Vormittag begann der Spanier als Zehnter mit 2:00,695 Minuten. "Heute Morgen war es sehr schwierig", so Vinales. "Sehr schwierig, denn ich habe mich auf dem Motorrad nicht gut gefühlt und bin immer weit raus getragen worden. Ich konnte die Linien nicht halten."

Im vierten Training konnte sich Vinales zwar zeitlich nicht steigern, war dennoch von seiner Pace angetan. "Heute bin ich aber zufrieden", fuhr der Spanier fort. "Uns ist von FP3 zu FP4 eine richtige Verbesserung gelungen und das ist lange her, dass wir am Wochenende Fortschritte machen konnten. Wir konnten die Zeiten verbessern."

"Besonders mit den gebrauchten Reifen habe ich mich am Ende von FP4 richtig gut gefühlt", sagt er weiter. "Die Zeiten sind echt gepurzelt und wir waren näher an der Spitze dran. Trotzdem bleibt uns noch Raum für Verbesserungen."

Das Qualifying teilte der Yamaha-Pilot in zwei Runs auf, seine schnellste Zeit fuhr er auf der siebten von sieben Runden und die reichte für die zweite Startreihe. Dabei aber weiß er, dass er noch schneller gekonnt hätte.

"Im Qualifying hat mir an einigen Stellen Leistung gefehlt, denn am Morgen hatte ich nicht den gleichen Grip wie am Vormittag, weil wir das Setup umgestellt hatten. Daher habe ich gemerkt, dass ich im Qualifying eigentlich noch schneller hätte fahren können. Aber wir sind ähnliche Zeiten wie beim Test gefahren und das Feeling war gut. Wir müssen versuchen, morgen noch etwas zu finden."

Bei den Reifen hat sich Vinales noch nicht richtig entscheiden können. "Wir liegen irgendwo zwischen Soft und Hard. Ich mache mir Sorgen um den Soft. Mit dem Soft ist es besser geworden, auch durch die Änderungen, die wir am Nachmittag gemacht haben."

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