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Sachsenring-Freitag: Quartararo nur fünf Minuten sauer auf Morbidelli

Fabio Quartararo fährt an seinem ersten MotoGP-Tag auf dem Sachsenring auf P3 und ärgert sich über die Blockade durch Teamkollege Franco Morbidelli nur kurz

MotoGP-Rookie Fabio Quartararo erlebte am Freitag auf dem Sachsenring, dem Trainingstag zum Grand Prix von Deutschland, einen guten Tag, mit dem er selbst in den letzten fünf Minuten des Nachmittagstrainings aber nicht zufrieden war.

Fotos: MotoGP auf dem Sachsenring

Im Vormittagstraining (FT1) hatte Quartararo mit seiner Petronas-Yamaha mit 1:21,390 Minuten das Klassement angeführt, weil Marc Marquez (Honda) ausschließlich mit dem harten Hinterreifen unterwegs war. Am Nachmittag schlug der neunmalige Sachsenring-Sieger dann zurück und fuhr mit 1:20,705 Minuten die Tagesbestzeit. Quartararo reihte sich in dieser zweiten Session des Tages mit einem Rückstand von 0,360 Sekunden auf P3 ein.

Ergebnisse: MotoGP auf dem Sachsenring

Bei seiner Schlussattacke im FT2 wurde Quartararo in Kurve 2 ausgerechnet vom eigenen Teamkollegen Franco Morbidelli (12.) blockiert. "Es war insgesamt ein guter Tag. Am Schluss kam ich aber nicht richtig dazu, den weichen Hinterreifen zu testen", sagt Quartararo und spricht damit auf die Szene mit Morbidelli an. Als diese passierte, gestikulierte der 20-jährige Franzose wild mit den Armen und war sichtlich geladen.

Bis zu seiner Interview-Runde hatte er sich aber schon wieder beruhigt. So macht er Morbidelli keinen Vorwurf: "Für fünf Minuten war ich echt sauer, denn mit frischen weichen Reifen rauszugehen ist immer das, was am meisten Spaß macht. Aber es ist okay."

Fabio Quartararo, Franco Morbidelli

Kein Stunk zwischen Quartararo und Morbidelli nach FT2-Zwischenfall

Foto: Petronas Yamaha SRT

"Ich glaube, ich war zu sauer und hätte ruhiger bleiben können. Ich hoffe, falls es mal umgekehrt passiert, wird es auch so sein", hofft Quartararo darauf, dass sich auch Morbidelli im Falle eines teaminternen Ärgers schnell wieder beruhigt.

Was seine Pace mit harten Reifen angeht, ist Quartararo zufrieden, wenngleich er nicht ganz an die Zeiten von Sachsenring-Spezialist Marquez herankam: "Mein Renntempo ist gut. Dass er auf seiner Strecke sehr stark sein würde, war klar. Für mich war es ja der erste Tag mit einem MotoGP-Bike auf dem Sachsenring. Jetzt schauen wir uns in Ruhe die Daten an, um zu sehen, wo ich mich selbst oder wir das Motorrad noch verbessern können. Ich denke, ein bis zwei Zehntelsekunden sollten mit Rennabstimmung noch drin sein."

Mit seinem vor einem Monat operierten rechten Arm hat Quartararo keine großen Probleme. Weil auf dem Sachsenring 11 der 14 Kurven Linkskurven sind wird der rechte Arm weniger stark belastet als auf anderen Strecken. Bei 100 Prozent Fitness ist Quartararo aber noch nicht wieder angelegt. Diesen Zustand strebt für das erste Rennen nach der Sommerpause an - den Grand Prix von Tschechien am 4. August in Brünn.

Mit Bildmaterial von LAT.

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