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Sachsenring: Kurve 11 in diesem Jahr kein Thema

Die Probleme der vergangenen Jahre sind vom Tisch: MotoGP-Ikone Valentino Rossi lobt die Arbeit von Reifenlieferant Michelin

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Renn-Action auf dem Sachsenring
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Fans
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren gab es beim diesjährigen Sachsenring-Grand-Prix deutlich weniger Stürze in Kurve 11 – die seit diesem Jahr als Ralf-Waldmann-Kurve bezeichnet wird. An der viel diskutierten Kurve wurden keine Modifikationen vorgenommen. Doch vor allem in den Vormittags-Sessions sank die Sturzquote deutlich. Ein Grund sind die hohen Temperaturen. Ein anderer Grund sind die überarbeiteten Reifen von Michelin.

"Wir haben die richtigen Reifen", bestätigt Valentino Rossi, als er auf Kurve 11 angesprochen wird. "Man braucht auf der rechten Flanke einen sehr weichen Reifen. Bei Bridgestone und Michelin war das immer kritisch, aber in diesem Jahr haben sie die rechte Seite verbessert. Wir haben mehr Grip und Kurve 11 ist weniger gefährlich."

Damit sind die Sicherheits-Debatten aber noch nicht beendet. Nach wie vor kritisch sind die nicht allzu üppigen Auslaufzonen. "In den Kurven 8, 9 und 10 sind die Airfences sehr nah", bemerkt Weltmeister Marc Marquez.

"Darüber haben wir bereits in der Sicherheits-Kommission gesprochen. Auch in der Vergangenheit war das ein Thema. Es ist schwierig, die Situation zu verbessern", weiß der MotoGP-Champion. "Der Kurs ist sehr schmal und wenn man einen kleinen Fehler macht, dann ist es schwierig, die Situation zu retten."

Marquez hat einen konkreten Vorschlag, wie man die Sicherheit verbessern könnte. "Die erste Idee wäre, das Gras zu entfernen. Wenn man einen Fehler macht, könnte man in dem Fall seine Linie korrigieren. Oder man könnte das Tempo reduzieren, bevor man auf den Kies kommt", erklärt Marquez. In dem Fall würden die Verantwortlichen aber deutlich mehr Arbeit beim Streitthema "Track limits" haben.

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