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"Sagenhaft": Ex-Pedrosa-Crewchief glaubt fest an Lorenzo

Jorge Lorenzo kommt bei Honda bislang nicht so recht in Tritt, aber der ehemalige Crewchief seines Vorgängers Dani Pedrosa glaubt fest an Lorenzo-Erfolge

Während Marc Marquez nach drei Siegen, einem zweiten Platz und einem Ausfall als WM-Spitzenreiter zum Grand Prix von Italien in Mugello kommt, wartet Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo nach fünf Rennen auf der RC213V weiter auf eine Top-10-Platzierung.

Beim Grand Prix von Frankreich vor knapp zwei Wochen in Le Mans kam Lorenzo auf P11 ins Ziel und fuhr damit seine bisherige Bestmarke als Honda-Pilot ein. Die Umstellung von der Ducati dauert für ihn weiter an. Im Honda-Lager glauben aber nicht nur Teammanager Alberto Puig, Teamkollege Marquez und Lorenzo selbst an den Umschwung.

Auch Giacomo Guidotti, der in den Jahren 2017 und 2018 der Crewchief des damaligen Honda-Werkspiloten Dani Pedrosa war, rechnet fest damit, dass der dreimalige MotoGP-Weltmeister sein Potenzial über kurz oder lang auch auf der RC213V wird entfalten können.

Daniel Pedrosa, Giacomo Guidotti

Giacomo Guidotti war 2017 und 2018 der Crewchief von Dani Pedrosa und ...

Foto: Repsol

"Realistisch betrachtet ist Marquez in Mugello ein ernsthafter Kandidat", sagt Guidotti und traut es zunächst dem aktuellen WM-Spitzenreiter zu, fünf Jahre nach seinem bislang einzigen Mugello-Sieg in der Königsklasse einen zweiten einzufahren.

Gleichzeitig rechnet er auch mit Lorenzo. "Wir haben aber auch Jorge Lorenzo auf einem unserer Bikes sitzen und er könnte seinerseits mit einem guten Ergebnis überraschen", so Guidotti. 2011, 2012, 2013, 2015 und 2016 (jeweils mit Yamaha) sowie 2018 (mit Ducati) hat es Lorenzo allein in der MotoGP-Klasse auf sechs Mugello-Siege in acht Jahren gebracht.

"Jorge ist ein Riesentalent und ein sagenhafter Pilot", lobt Guidotti, der inzwischen nicht mehr direkt im Honda-Werksteam, sondern im Kundenteam LCR-Honda tätig ist. Was im Werksteam vor sich geht, bekommt der Italiener trotzdem mit.

Takaaki Nakagami, Giacomo Guidotti

... ist 2019 der Crewchief von Takaaki Nakagami im Honda-Kundenteam LCR

Foto: LAT

Mit Blick auf Lorenzo stellt er heraus: "Er hatte Ende des vergangenen Jahres unglaubliches Verletzungspech und erholt sich noch immer davon. Zudem hat er seine Umstellung [auf die Honda] noch nicht komplett abgeschlossen, um sein volles Potenzial abrufen zu können."

Auf der Yamaha M1 und sogar im vergangenen Jahr auf der Ducati GP18 funktionierte Lorenzos sanfter Fahrstil gerade in Mugello hervorragend. Aus diesem Grund traut Guidotti dem Pedrosa-Nachfolger auch am kommenden Wochenende ein gutes Ergebnis zu.

"Ich selbst kann meine Geheimnisse natürlich nicht verraten, aber es ist eine schnelle und flüssige Strecke, auf der ein weicher und konstanter Fahrstil entscheidend ist", so der aus dem nahegelegenen Florenz stammende Ingenieur, der sich in dieser Saison im LCR-Honda-Team um Takaaki Nakagami kümmert.

Zum Thema:

Mit Bildmaterial von LAT.

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