Sam Lowes: Werde ich im Leben nicht vergessen
Sam Lowes hat in Misano seine ersten Runden mit der MotoGP-Aprilia gedreht. Nächstes Jahr steigt er im Gresini-Team in die Königsklasse auf.
Foto: : Aprilia Racing
Derzeit liegt Sam Lowes auf dem dritten Gesamtrang der Moto2-Weltmeisterschaft, Johann Zarco und Alex Rins liegen punktgleich fünf Zähler vor ihm. Im Idealfall soll der Gresini-Moto2-Pilot dieses Jahr den Titel holen, der teaminterne MotoGP-Aufstieg im kommenden Jahr ist schon länger beschlossene Sache.
Nun hat Lowes am Mittwoch und Donnerstag in Misano die aktuelle Aprilia RS-GP getestet.
„Meine ersten Runden auf der Aprilia RS-GP – ich werde sie nie im Leben vergessen“, strahlte der Brite. „Als ich das Gas aufgerissen habe, der Speed, den ich dann gefühlt habe, das war einfach unglaublich. Ein richtig geiles Gefühl.“
„Beim zweiten Run habe ich schon angefangen, besser mit der Power umzugehen und ich habe versucht zu verstehen, wie man diesen Vorteil bestmöglich nutzt.“
"In der Nacht vor dem Test war ich echt nervös, denn ich habe es mir viel schwerer vorgestellt, das Motorrad zu fahren. Aber das war ganz und gar nicht der Fall." - Sam Lowes
„Es gab viele neue Dinge zu entdecken und die haben mich alle echt überrascht. Zu erst waren das definitiv die Power und der Speed, und dann die Karbon-Bremsen.“
„Dann das stufenlose Getriebe, welches wirklich unglaublich ist, und dann die Elektronik, mit der ich mich gleich wohl gefühlt habe. Und dann hat mich die RS-GP noch mit einer Agilität überrascht, die ich nicht erwartet habe.“
„In der Nacht vor dem Test war ich echt nervös, denn ich habe es mir viel schwerer vorgestellt, das Motorrad zu fahren. Aber das war ganz und gar nicht der Fall, auch wenn auf einem MotoGP-Motorrad natürlich nichts leicht ist.“
„Last but not Least muss ich noch betonen, wie wohl ich mich mit dem ganzen Team gefühlt habe. Kurz gesagt: Es ist richtig gut gelaufen.“
Eigentlich hätte Lowes laut seinem Vorvertrag schon dieses Jahr MotoGP fahren sollen, doch nach den guten Leistungen von Bautista und Bradl im Vorjahr, entschied man sich ihn mit der Kalex auf den Moto2 Titel anzusetzen und erst 2017 „hoch“ zu holen.
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