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"Say no! to doping": MotoGP setzt sich für sauberen Sport ein

FIM und Dorna wollen Fahrer und Teams künftig stärker über das Thema Doping aufklären - Zum Auftakt großes Interesse an neuer Anti-Doping-Kampagne

Gruppenfoto: MotoGP-Piloten 2018

Gruppenfoto: MotoGP-Piloten 2018

Gold and Goose / Motorsport Images

Doping ist im Motorsport allgemein und in der MotoGP im Speziellen kein großes Thema. Trotzdem oder gerade deshalb ist am vergangenen Wochenende im Rahmen des Saisonauftakts 2018 in Katar die Anti-Doping-Kampagne "Say no! to doping" ins Leben gerufen worden, um Fahrer und Teams für das Thema zu sensibilsieren. Zu diesem Zweck fanden auf dem Losail International Circuits eine Reihe von Briefings statt.

Federführend bei der Kampagne ist David McManus, medizinischer Direktor der FIM, der erklärt: "Die FIM hat seit vielen Jahren eine Anti-Doping-Kampagne. Dabei geht es nicht darum, positive Doping-Proben zu finden und diese zu sanktionieren. Es ist wichtig, dass wir die Teams und Fahrer auf die Probleme des Dopings aufmerksam machen." Deshalb sollen künftig in allen Klassen regelmäßig Workshops angeboten werden.

"Diese Substanzen haben erhebliche negative Folgen für die Gesundheit des Fahrers, der sie konsumiert, aber auch für alle anderen Fahrer auf der Strecke. Unser Hauptaugenmerk liegt deshalb darauf, die Einnahme solcher Substanzen zu verhindern, und zwar über unser Aufklärungsprogramm. Wir setzen also nicht nur auf das bloße Testen, das natürlich weiterhin im Hintergrund stattfindet", fasst McManus das Programm zusammen.

Von der regen Teilnahme am ersten Meeting sei er positiv überrascht gewesen: "Wir waren ermutigt und beeindruckt von der Teilnahme der Fahrer und ihrem Engagement für die Kampagne und die Förderung eines sauberen Sports." Viele MotoGP-Fahrer, darunter Weltmeister Marc Marquez (Honda) und Ducati-Pilot Jorge Lorenzo, aber auch einige Fahrer der kleineren Klassen Moto2 und Moto3 waren der Einladung von McManus gefolgt.

Auch Carlos Ezpeleta, Sportdirektor der Dorna, betont die Wichtigkeit der Kampagne: "Die FIM und Dorna haben in den vergangenen Saisons sehr eng zusammengearbeitet. "Das ist für uns beide sehr wichtig. Da sich der Sport weiterentwickelt hat, ist die Physis heute einer der wichtigsten Aspekte und wir glauben, dass es wichtig ist, die Fahrer über Anti-Doping sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke weiterzubilden."

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