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Schmales Arbeitsfenster, besserer Grip: Woran Honda für 2021 arbeiten muss

Alex Marquez und Stefan Bradl nennen die Aspekte, an denen die Honda-Ingenieure über den Winter arbeiten müssen - Bradl noch im Dezember im Testeinsatz

Zum ersten Mal seit Honda im Jahr 1982 in die Königsklasse zurückgekehrt ist, blieb der japanische Motorradgigant in einer Saison ohne Sieg. Im Hintergrund wird akribisch gearbeitet. Testfahrer Stefan Bradl war noch im Dezember im Einsatz und absolvierte einen Test in Jerez (Spanien).

Woran muss Honda für 2021 arbeiten? Alex Marquez denkt dabei an den Grip: "Wenn Strecken ein hohes Griplevel hatten, waren wir nicht so schlecht. Gab es weniger Grip, dann hatten wir größere Probleme. Es liegt nicht nur am Motorrad. Vielleicht muss ich es noch etwas besser managen."

Die neue Konstruktion des Hinterreifens bereitete neben Ducati auch Honda Mühe. "Wir sind besser geworden und haben verstanden, wie wir den Hinterreifen nutzen müssen", meint Bradl. "Dadurch können wir etwas mehr Grip generieren."

Arbeitsfenster beim Set-up sehr schmal

"Wir arbeiten daran, dass man den Hinterreifen auch über eine fliegende Runde besser nutzen kann. Wir müssen die Performance des Hinterreifens maximal nützen, weil die Rundenzeiten so eng beisammen liegen. In diesem Bereich hatten wir gegen Saisonhalbzeit am meisten Mühe."

Stefan Bradl

Noch im Dezember absolvierte Stefan Bradl in Jerez einen Test

Foto: Motorsport Images

"Es ist aber immer besser geworden. Das ist ein Punkt. Es ist auch wichtig, an anderen Aspekten zu arbeiten. Beim Motor ist es schwierig, aber ich würde sagen, wir müssen überall arbeiten." Die Motorentwicklung ist eingefroren. Ansonsten kann entwickelt werden.

In der zweiten Saisonhälfte gelang Honda mit dem 2020er-Motorrad, das Marquez, Bradl und Cal Crutchlow fuhren, Fortschritte. Die Ergebnisse wurden besser. Beim Saisonfinale in Portugal setzte sich Bradl mit Rang sieben in Szene.

"Das Motorrad hat mit einer Basisabstimmung funktioniert, aber daran konnten wir nicht so viel ändern", geht der Deutsche ins Detail. "Wenn wir große Änderungen vornehmen, dann dauert das sehr lange, um den gleichen Speed zu erreichen. Wir operieren in einem schmalen Arbeitsfenster."

"Ich habe einige Rennen gebraucht, um das Motorrad zu verstehen. Wir werden dieses Motorrad aber nicht in kürzester Zeit verändern können. Es werden viele Komponenten und Daten sehr genau analysiert werden müssen." Die nächsten Testfahrten sind für den Februar in Sepang (Malaysia) geplant.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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