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Scott Redding: Habe mir fast in die Hose geschissen

Scott Redding konnte nach einem Reifenschaden im FP4 einen Sturz gerade noch verhindern. Er kam glimpflich davon.

Scott Redding, Octo Pramac Racing

Foto: : Mirco Lazzari

Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Octo Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing; Casey Stoner, Ducati Team

Im vierten freien Training lagen plötzlich große Reifenteile auf der Fahrbahn, wenige Sekunden später wurde die Session abgebrochen.

Derweil schwenkten die Kameras auf eine Pramac-Ducati in der Wiese um, der Brite Scott Redding stand daneben und begutachtete das völlig zertrümmerte Heck seiner Desmosedici. Von seinem Michelin-Hinterreifen hatte sich eine äußere Schicht gelöst, das Heck durchschlagen, den Auspuff abgerissen und Redding einen ziemlich lädierten Rücken beschert.

Das Qualifying von Argentinien in der Tageszusammenfassung: Stimmen, Analysen, Ergebnisse.

Ich habe mir fast in die Hose geschissen.

„Ich habe mir fast in die Hose geschissen“, sagte Redding, ohne eine Lachfalte im Gesicht. „Ich habe echt erst gedacht, dass die Schwinge gebrochen ist und ich habe mir schon gedacht: Scheiße, das geht schief.“

„Irgendwas hat mich am Rücken getroffen, ich verlor die Kontrolle“, beschreibt der Brite weiter. „Aber ich konnte es abfangen. Ich konnte mich dann mit dem zweiten Motorrad nicht mehr verbessern, denn sowas hilft deinem Selbstvertrauen nicht. Ich habe dann auf jeder Bodenwelle gedacht: Nein, nicht schon wieder!“

Es sieht wirklich so aus, dass sich eine Schicht vom Reifen gelöst hat und dann durch das Heck den Auspuff abschlug und meinen Rücken traf.

„Es sieht wirklich so aus, dass sich eine Schicht vom Reifen gelöst hat und dann durch das Heck den Auspuff abschlug und meinen Rücken traf. Insgesamt hätte es viel, viel schlimmer ausgehen können“, ist sich der Ducati-Satelliten-Pilot bewusst.

„Klar habe ich danach dann immer darüber nachgedacht, trotzdem habe ich die gleichen Zeiten wieder geschafft. Das hängt zwar im Kopf, aber das ist egal. Ich bin die gleichen Zeiten dann ja mit dem harten Reifen gefahren“, zeigte sich der Pramac-Pilot kämpferisch.

„Wenn man bedenkt, was passiert ist, bin ich doch ganz zufrieden, wie es am Ende ausgegangen ist.“

„Ich weiß noch nicht, wie sich Michelin entscheiden wird, aber ich werde definitiv trotzdem eh mit dem harten Reifen fahren.“

Alle Fotos vom Argentinien Grand Prix der MotoGP.

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