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Scott Redding schließt mit MotoGP ab: "Meine Zeit ist vorbei"

Kein Stammplatz, keine Rolle als Testpilot - Scott Redding schließt mit dem Kapitel MotoGP ab und will sein Glück in den kommenden Jahren an anderer Stelle suchen

Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Für Scott Redding hat sich zuletzt eine weitere Türe in der MotoGP geschlossen. Nachdem bereits klar war, dass der Brite für die Saison 2019 keinen Stammplatz mehr erhalten würde, hat sich mit der Verpflichtung von Bradley Smith nun auch die Möglichkeit zerschlagen, bei Aprilia als Testpilot einen Fuß in der Tür zu halten. Für Redding steht fest, dass er sich Ende des Jahres aus der MotoGP verabschiedet - und auch nicht mehr zurückkehren wird.

"Es kommen zu viele junge Fahrer nach - jedes Jahr zwei oder drei", erinnert er und kommt daher zu dem Fazit: "Meine Zeit ist abgelaufen, es ist vorbei. Das muss ich akzeptieren und jetzt in eine andere Richtung schauen." Denn selbst wenn Redding für 2020 ein Comeback in der MotoGP anpeilen sollte, wäre es extrem schwer für ihn, nach einem Jahr Pause wieder auf das Radar der Hersteller zu kommen.

Auch deshalb ist er sich nicht sicher, ob der Platz im Testteam von Aprilia für ihn persönlich überhaupt zielführend gewesen wäre. "Wie groß wäre denn meine Chance gewesen, in die MotoGP (als Stammfahrer; Anm. d. Red.) zurückzukommen? Ich will keine Runden abspulen, die letztendlich zu nichts führen. Ich möchte Rennen fahren", stellt er klar und verrät: "Es war nicht meine Priorität, Testpilot zu werden."

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Mit 25 Jahren fühlt sich der Brite noch zu jung, um aufs "Abstellgleis" geschoben zu werden. "Ich bin nicht wirklich enttäuscht", erklärt er daher im Hinblick auf den verpassten Testfahrer-Job bei Aprilia und verrät, dass er "einige schöne Optionen" habe. Doch wie sehen diese aus? "Es gibt eine Option in der Moto2, aber meine oberste Priorität ist ein Paket, das gewinnen kann", verrät Redding.

Und das sei in der mittleren WM-Klasse schwierig. "Wenn ich kein Team finde, das ernsthaft um den Titel kämpfen kann, bin ich nicht interessiert", stellt er unmissverständlich klar und ergänzt: "Ich habe in der Moto2 sowieso einen Nachteil, weil ich größer bin." Eine Entscheidung soll möglicherweise bereits "in den kommenden Wochen" fallen, doch Redding möchte keinesfalls einen Schnellschuss machen.

"Meine Karriere könnte vor dem Ende stehen, daher werde ich meine nächste Entscheidung nicht überstürzen", erklärt er. Zudem habe er langfristig ein klares Ziel. "Ich möchte noch immer einen WM-Titel gewinnen", verrät er. In welcher Klasse das sein wird, lässt Redding jedoch offen. Sein bislang größter Karriereerfolg ist der Gewinn der Vizeweltmeisterschaft in der Moto2-Saison 2013.

 

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