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Seit 2010 ungeschlagen: Warum liegt Marquez der Sachsenring so?

Marc Marquez gilt als Spezialist für Kurse gegen den Uhrzeigersinn - Ist er deshalb auf dem Sachsenring auch in diesem Jahr wieder einmal nicht zu schlagen?

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Toni Börner

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, 2. Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Manche Rennstrecken passen wie die berühmte Faust aufs Auge zu bestimmten Fahrern. Marc Marquez und der Sachsenring gehören ohne Frage zu diesen Kombinationen. Seit 2010 ist der Spanier hier ungeschlagen. Einem Sieg in der 125er-Klasse folgten zwei Triumphe in der Moto2 und zuletzt fünf MotoGP-Erfolge in Serie. Doch warum ist der Weltmeister in Deutschland so unglaublich stark?

Auf dem Sachsenring wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren, zehn der insgesamt 13 Kurven sind Linkskurven. Das kommt Marquez entgegen, denn der Spanier ist ein Experte für Kurse, die gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Circuit of The Americas. Hier ist Marquez sogar noch komplett ungeschlagen, seit die Strecke 2013 erstmals im MotoGP-Kalender stand.

"Ich weiß es nicht", zuckt Marquez die Schultern, als er auf seine Stärke auf Kursen gegen den Uhrzeigersinn angesprochen wird. Er wisse zwar, dass er in Linkskurven besonders schnell sei, doch es sei "schwer zu sagen", warum das der Fall sei. Sein Ziel sei es ohnehin, auf jeder Strecke gleich schnell zu sein. Daher verbessere er sich "Schritt für Schritt" auch in Rechtskurven.

Weiß der Weltmeister wirklich nicht, warum er auf den besagten Strecken so schnell ist, oder will er sich nur nicht in die Karten schauen lassen? "Jeder Fahrer hat eine Seite, die ihm besser liegt. Bei mir persönlich ist das die rechte Seite", erklärt Rekordchampion Valentino Rossi und verrät: "Ich arbeite sehr hart, um mein Gefühl auf der linken Seite zu verbessern." Das sei ihm über die Jahre auch gelungen.

Mittlerweile sei er in Links- und Rechtskurven "mehr oder weniger" gleich schnell. Ein Ziel, das laut eigener Aussage auch Marquez verfolgt. Beim Rennen auf dem Sachsenring am Sonntag, bei dem er seinen neunten Deutschland-Sieg in Serie anpeilt, dürfte es ihn aber nicht besonders stören, dass er in Rechtskurven nicht ganz so gut unterwegs ist. Denn davon gibt es auf der gesamten Strecke lediglich drei Stück.

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