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"Silly Season": Welchen Teamkollegen wünscht sich Marquez?

Der Platz im Honda-Werksteam neben Marc Marquez ist für 2019 noch frei - Welchen Teamkollegen wünscht sich der Spanier und welche Rolle spiel Andrea Dovizioso?

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, Tetsuhiro Kuwata

Foto: : Repsol Media

MotoGP-Champion Marc Marquez gehört zu der kleinen Gruppe von Piloten, die die sogenannte "Silly Season" ganz entspannt beobachten können - die Zukunft des Spaniers ist bereits geklärt. Während er seinen Vertrag bei Honda schon verlängert hat, ist aktuell noch unklar, wer 2019 neben ihm für das Werksteam der Japaner fahren wird. Denn die Zukunft von Teamkollege Dani Pedrosa ist aktuell noch unsicher.

"Es ist nicht meine Entscheidung, wer mein Teamkollege wird", stellt Marquez in diesem Zusammenhang klar. Einen Wunsch äußert er aber trotzdem: "Ich bitte Honda nur darum, dass mein Teamkollege so schnell wie möglich sein soll." Hintergrund: "Wenn beide Fahrer in der Lage sind, Rennen zu gewinnen, dann entsteht eine Rivalität und man fährt auf einem höheren Level."

Lange galt Johann Zarco als Kandidat auf die zweite Werks-Honda. Doch der Franzose soll sich in Austin mit KTM auf einen Vertrag geeinigt haben. Cal Crutchlow ist bereits Teil der Honda-Familie und könnte sich mit guten Leistungen bei LCR für einen Platz im Werksteam ab 2019 empfehlen. Doch auch Pedrosa gab in Texas eine Bewerbung für eine Weiterbeschäftigung ab, wo er trotz Verletzung auf seinen guten siebten Platz fuhr.

Grundsätzlich sind ohnehin noch zahlreiche Piloten auf dem Markt. Yamaha hat bereits mit Valentino Rossi und Maverick Vinales verlängert, doch davon abgesehen sind alle aktuellen MotoGP-Piloten für Honda noch zu haben - unter anderem auch WM-Spitzenreiter Andrea Dovizioso. "Dovizioso wäre aktuell in jedem Team willkommen", ist sich Marquez bewusst. Er erklärt: "Er ist immer schnell und sehr konstant."

Interessant in diesem Zusammenhang: Ducati hat Dovizioso bereits ein Angebot für einen neuen Vertrag vorgelegt, doch der Italiener lehnte dieses ab. Vermutlich dürfte es nur der übliche Gehaltspoker sein, denn "Dovi" fühlt sich auf der Desmosedici wohl und hat eigentlich keinen sportlichen Grund, das Team zu verlassen. Trotzdem werden die anderen Teams - auch Honda - sicher ganz genau beobachten, wie sich die Verhandlungen entwickeln.

Der 32-jährige Dovizioso fuhr bereits zwischen 2009 und 2011 für Repsol Honda, konnte in drei Jahren allerdings lediglich einen Sieg einfahren und musste das Team anschließend verlassen. Es folgte ein Jahr bei Tech-3-Yamaha, seit 2013 geht er ohne Unterbrechung für Ducati an den Start. 2017 lieferte er mit sechs Siegen und dem Vizetitel sein bisher mit Abstand stärkstes MotoGP-Jahr ab - und steigerte damit auch seinen Marktwert deutlich.

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