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So reagiert die MotoGP auf das umstrittene Rossi-Manöver

Stimmen aus dem MotoGP-Fahrerlager zum Duell zwischen Valentino Rossi (Yamaha) und Marc Marquez (Honda), das in Sepang für Schlagzeilen sorgte.

Marc Marquez, Repsol Honda Team; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Yamaha MotoGP

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team, in der PK
Marc Marquez, Repsol Honda Team; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Podium: 3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Podium: 2. Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Rossi und Marquez waren im Rennen aneinander geraten. Nach einer Berührung der beiden stürzte Marquez und schied aus.

Die Rennleitung sah die Schuld für den Zwischenfall bei Rossi und sprach eine Startplatzstrafe gegen den Motorrad-Superstar aus. Er muss beim Saisonfinale in Valencia von ganz hinten losfahren, behält aber seinen dritten Platz im Malaysia-Grand-Prix.

Motorsport.com zeigt auf, wie die Zweirad-Szene darauf reagiert (lesen Sie hier, wie Rossi und Marquez ihren Zweikampf und dessen Folgen bewerten!).

Ex-Champion Casey Stoner hat eine klare Meinung. Er denkt, die Rennleitung hat bei Rossi sogar noch ein Auge zugedrückt.

„Wenn jemand anders das gemacht hätte, was Valentino getan hat, dann wäre dieser jemand sofort mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen geholt worden. Kein Zweifel.“

Superbike-Legende Carl Fogarty stimmt zu: „Jeder andere Fahrer wäre disqualifiziert worden.“

Der frühere MotoGP-Fahrer Ben Spies sieht die Situation ganz anders. Er meint: „Marc Marquez hat doch das ganze Rennen über darum gebettelt. Valentino Rossi hat es ihm dann absichtlich heimgezahlt. Beide sind schuld.“

Rossi oder Marquez: Wer trägt die Schuld?

Michael Laverty, selbst ein MotoGP-Pilot, macht Marquez für den Zwischenfall verantwortlich. Er sagt: „Marc hat das ungeschriebene Gesetz gebrochen, wonach man als Unbeteiligter stets die respektieren soll, die noch um den Titel kämpfen.“

Rossi habe das Verhalten von Marquez auf die Palme gebracht. „Und da ist er halt energisch geworden“, so Laverty.

Der ehemalige MotoGP-Fahrer Colin Edwards sieht es genauso und meint: „Marc Marquez kämpft mit seinem Stolz, nicht um den Titel. Valentino Rossi war dessen aufdringliches Fahren einfach leid.“

Jorge Lorenzo, Rossis Yamaha-Teamkollege und einziger Titelrivale, macht wiederum Rossi für den Crash verantwortlich.

„Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Es ist doch vollkommen klar, dass er ihn vom Bike geholt hat. Dafür hat er endlich mal eine heftige Strafe verdient“, meint Lorenzo.

Der Spanier geht mit einem Handicap von sieben Punkten in das letzte MotoGP-Rennen des Jahres, hat aber den Vorteil, dass WM-Spitzenreiter Rossi von ganz hinten losfahren muss. Rossi denkt nun aber sogar über einen Startverzicht nach.

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