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Spielberg-Geheimfavorit Suzuki: "Rennpace überraschend stark"

Joan Mir und Alex Rins rechnen sich beim zweiten Spielberg-Rennen einiges aus - Mir betont die gute Pace mit gebrauchten Reifen - Bremsstabilität der GSX-RR sehr gut

Suzuki zählte beim ersten MotoGP-Rennen in Österreich zu den positiven Überraschungen. Alex Rins duellierte sich am vergangenen Sonntag mit Andrea Dovizioso (Ducati) um die Führung, bis er schließlich stürzte. Dafür sprang Joan Mir in die Presche und stand als Zweiter zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere auf dem Podest.

Für das zweite Rennen in Spielberg zählt Suzuki zum Kreis der Favoriten. Beide Fahrer präsentierten sich am Freitag wieder konkurrenzfähig und im Spitzenfeld. Im Tagesergebnis belegten Mir und Rins die Plätze sieben und acht.

Warum funktioniert die GSX-RR mit Reihenmotor auf dieser Powerstrecke so gut? "Wir fahren mit einem anderen Motor und einem anderen Chassis als im Vorjahr", antwortet Rins. "Das Gefühl ist viel besser als im Vorjahr. Die Stabilität auf der Bremse ist besser und wir haben auch etwas mehr Motorleistung."

Dazu kommt der gute Umgang mit den Reifen, wie Mir betont: "Auch mit einem 22 Runden alten Reifen haben wir uns verbessert. Niemand hat so einen alten Reifen verwendet. Ich konnte 1:24er-Rundenzeiten halten und bin erst zum Schluss 1:25 gefahren."

Fortschritte auch im zweiten Sektor

"Wir haben eine sehr gute Pace. Das hat mich selbst überrascht", gibt der Spanier zu. Der Fokus von Suzuki lag am Freitag ganz klar auf dem Rennen. Vergangenen Sonntag war vor allem Ducati der Gegner. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen hat man versucht, kleine Schritte zu machen.

"Ducati ist in Sektor 1 und 2 stark", weiß Rins von seinem Duell mit Jack Miller. "Wir haben dort etwas Probleme, weshalb wir daran gearbeitet haben. Sektor 1 ist praktisch nur eine Kurve und eine Gerade. In Sektor 2 haben wir uns heute verbessert. Damit bin ich zufrieden."

Trotzdem hat man bei Suzuki das Qualifying, das im Vorjahr oft noch eine Schwäche war, nicht aus den Augen gelassen: "Wir haben in beiden Trainings mit dem weichen Reifen gearbeitet", sagt Mir. "Wir waren nicht die Schnellsten, aber wir waren immer in den Top 5."

Alex Rins

Alex Rins betont die gute Bremsstabilität der GSX-RR

Foto: Motorsport Images

"Am heißen Nachmittag war ich Dritter." Am kühleren Vormittag war die Zeit einfacher zu fahren. Viele haben sich im zweiten Training nicht verbessert. "Ich schon, was positiv ist, denn das Qualifying wird bei gleichen Bedingungen stattfinden", unterstreicht Mir.

"Auf dem Papier muss ich das Wochenende nur wiederholen. Das hört sich einfach an, ist aber verdammt schwer. Ich fühle mich auf dieser Strecke sehr wohl und war hier immer schnell. Dass ich 22 Runden mit diesen Rundenzeiten fahren konnte, stimmt mich noch positiver."

Ähnlich sieht es auch Teamkollege Rins: "Es war ein guter, positiver Tag. Wir haben gut gearbeitet. FT1 bin ich mit dem gleichen Reifen zu Ende gefahren. In FT2 wollte ich den Unterschied zwischen dem weichen und dem mittleren Reifen sehen. Unsere Erkenntnisse waren recht gut."

"Warten wir ab, ob wir wieder um den Sieg kämpfen können. Zu unseren Gegnern zählen sicher Ducati und KTM. Bei Yamaha muss man abwarten, ob sie vorne dabei sind. Es wird aber nicht einfach. Die letzte Kurve in der letzten Runde könnte lustig werden."

Die angeschlagene Schulter schränkt Rins kaum noch ein, wie er bestätigt: "Meine Schulter wird mit jedem Tag besser. In FT1 hatte ich etwas Mühe. Ich weiß aber nicht warum. In FT2 war es dann viel besser."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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