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Start von Lorenzo in Japan weiterhin fraglich: "Fühle mich nicht besser"

Jorge Lorenzo hadert mit einer Handverletzung, die ihm weiterhin große Schmerzen bereitet - Probefahrt im ersten Training am Freitag, danach Entscheidung über Start

Jorge Lorenzo, Ducati Team, mit Cristian Gabarrini

Jorge Lorenzo, Ducati Team, mit Cristian Gabarrini

Gold and Goose / Motorsport Images

Die Teilnahme von Ducati-Pilot Jorge Lorenzo am Grand Prix von Japan in Motegi ist weiterhin ungewiss. Der Spanier hatte sich zuletzt in Thailand im Freitagstraining bei einem schweren Sturz per Highsider am linken Handgelenk verletzt. Wie sich nun herausstellte, hatte er eine Fraktur erlitten. Lorenzo ist enttäuscht, dass sich sein gesundheitlicher Zustand vor den drei Asien-Rennen nicht verbessert hat. Über einen Rennstart in Motegi werde er nach dem ersten Freien Training am Freitag entscheiden.

"Ich bin sehr enttäuscht. Ich wusste nach dem Scan, dass die Fraktur existiert, aber ich dachte, dass die Verletzung nach 14 Tagen gut verheilen wird und ich mich hier deutlich besser fühlen werde", gibt er am Donnerstag zu und fügt an: "Ehrlich gesagt fühle ich mich nicht viel besser. Es fühlt sich ziemlich gleich an [wie in Thailand]."

Der fünffache Weltmeister reiste bereits angeschlagen nach Buriram, da er in Aragon in der ersten Kurve des Rennens ebenfalls stürzte. Dabei verletzte er sich am Bein. Doch der Fuß sei im Gegensatz zu der Hand kein Problem mehr. "Der Fuß macht keine Probleme. In Thailand hatte ich zwar starke Schmerzen, ich konnte aber dennoch ziemlich konkurrenzfähig sein. Ich hätte vielleicht sogar ein gutes Rennen fahren können", ist er überzeugt.

"Ich erwarte nicht, dass ich mich auf dem Bike gut fühlen werde"

Doch nun kommt Lorenzo mit zwei Nullnummern im Gepäck ins Land der aufgehenden Sonne. Schon in Thailand entschied er sich nach seinem heftigen Abflug gegen eine Rennteilnahme, in Japan könnte nun das gleiche Schicksal drohen. "Jetzt ist der Fuß deutlich besser, dafür habe ich an einer anderen Stelle weit mehr Schmerzen." Nach einer weiteren Untersuchung des Handgelenks wurde in der Speiche doch ein Bruch festgestellt, schildert der Ducati-Pilot.

Zwar hätte er nach wenigen Tagen bereits eine Verbesserung gespürt, deshalb nahm er leichte Trainingsübungen wieder auf. Auch Schwimmen stand auf seinem Programm. Doch je mehr Kraft er ausübte, desto mehr Schmerzen bekam er. "Das Handgelenk ist entzündet, daher habe ich ziemlich starke Schmerzen, wenn ich die Hand bewege. Ich erwarte nicht, dass ich mich morgen auf dem Bike sehr gut fühlen werde. Dennoch werde ich es probieren." Nach dem ersten Training möchte er sich entscheiden.

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Da sich Lorenzo keiner Operation unterzog, dauert der Heilungsprozess deutlich länger. "Jetzt haben wir drei Rennen in Serie, daher ist es schwierig. Ich weiß, dass sich in einer Woche dann für Phillip Island nicht viel verändern wird. In Malaysia könnte es schon ein wenig besser sein, aber in Australien eher nicht", prophezeit er.

Wenngleich ihm die Schmerzen an sich weniger Kopfzerbrechen bescheren, ist er dennoch besorgt: "Was mir Sorgen macht, ist eher, dass ich keine Operation hatte. Wenn ich also verunfalle oder starke Kraft ausübe, wie hier bei den harten Bremspunkten, könnte sich der Knochen verschieben." Das Risiko muss Lorenzo im ersten Freien Training am Freitag abwiegen.

Über die Unfallursache wollte er währenddessen nicht sprechen. Von Ducati war zu hören, dass ein mechanischer Defekt zum Highsider führte. "Ich denke, sie haben verstanden, was passiert ist und werden alles unternehmen, damit das nicht wieder passiert."

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