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Stefan Bradl gesteht: "Ich hatte meine Zweifel"

Der Wildcard-Einsatz auf dem Sachsenring hat Stefan Bradl gezeigt, dass er es noch drauf hat – Nach der gelungenen Vorstellung herrscht große Erleichterung

Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
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Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Stefan Bradl hat beim spontanen Einsatz auf dem Sachsenring den Sprung ins kalte Wasser gut gemeistert. Der Zahlinger übernahm im FP2 am Freitag die Marc-VDS-Honda von Franco Morbidelli und zeigte in den folgenden Sessions ansprechende Leistungen. Im Rennen scheiterte Bradl knapp an den Top 15, konnte mit seiner Vorstellung aber sehr zufrieden sein. Teamkollege Tom Lüthi verlor mehr als elf Sekunden auf Bradl.

"Es war seit langer Zeit mal wieder ein Rennen für mich. Der letzte MotoGP-Einsatz lag eineinhalb Jahre zurück. Körperlich und mental war es ein anspruchsvolles Wochenende", fasst Bradl zusammen. "Ich kannte das Motorrad nicht und war eine Weile nicht gefahren. Körperlich war es okay. Ausdauermäßig war es überraschend gut. Ich hätte größere Probleme erwartet."

"Muskulär war es schwierig, weil die linke Seite nach Halbzeit des Rennens zugemacht hat. Ich konnte es aber gut über die Runden bringen. Das macht mich happy. Jetzt geht es erst richtig los", betont Bradl, der in Brünn und Misano von Honda die Chance erhält, mit der 2018er-Maschine Wildcard-Starts zu absolvieren.

Am Freitagvormittag erfuhr Bradl in letzter Minute, dass er am Nachmittag auf die RC213V steigt. "Ich hatte keine Minute lang gezögert, 'ja' zu sagen, wobei ich schon Zweifel gehabt hatte", gesteht er. "Ich habe mich gefragt, ob ich es noch drauf habe. Man hinterfragt sich. Ich wollte ja nicht Letzter werden."

"Das Schlimmste für mich war das Training am Freitag. Ich bin am Abend in das Bett gefallen und habe mich gefragt, wie ich den Rest des Wochenendes überleben soll. Doch es wird lockerer, wenn man auf dem Motorrad sitzt und seine Performance abliefert. Die Augen gewöhnen sich wieder an die Geschwindigkeit. Es ging ganz gut", erklärt er.

"Es war das beste Training, was man haben kann", freut sich Bradl, der erleichtert ist, dass er nach eineinhalb schwierigen Jahren wieder mit den Besten der Welt mithalten konnte: "Ich habe meinen eigenen Anspruch, wenn ich das Visier zuklappe. Ob ich dem gerecht werde, war meine größte Sorge. Ich konnte mich selbst überzeugen und das gibt eine schöne innere Befriedigung", so der HRC-Testpilot.

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