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Stefan Bradl: Rossi-Fanatismus ist keine Gefahr für die MotoGP

Valentino Rossi hat ein Meer an Unterstützern hinter sich: Die Macht der Rossi-Fans ist immens, wie man 2015 nach dem Zwischenfall in Sepang beobachten konnte.

Fans von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi ist nach wie vor der Publikumsliebling der MotoGP-Fans. Die Farbe Gelb dominiert die Tribünen selbst in Spanien, hinter der Box des Yamaha-Werksteams tummelt sich stets eine Horde Menschen und wenn die M1 mit der Startnummer 46 gewinnt, dann herrscht Ausnahmezustand. Dass diese Begeisterung schnell in Fanatismus übergeht, konnte man vor zweieinhalb Jahren beobachten, als Rossi und Marc Marquez aneinandergerieten. Beim Saisonfinale in Valencia benötigte der Spanier Personenschutz. Wie gefährlich ist die Macht, die von Rossis treuen Fans ausgeht?

Wir sprechen Stefan Bradl auf diese Thematik an. Der Zahlinger erinnert sich gut an den Sepang-Clash: "Da war Feuer drin (lacht; Anm. d. Red.). Der Sport lebt davon. Okay, der Sepang-Clash war nicht der schönste Moment oder das schönste Manöver, aber es waren Emotionen im Spiel. Und das möchte der Zuschauer schlussendlich sehen", kommentiert Bradl im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Es ist eine Einzelsportart. Es geht Mann gegen Mann. Dass nicht alle beste Freunde sind, ist doch selbstverständlich", hält Bradl fest. Der Moto2-Champion der Saison 2011 ging von 2012 bis 2016 in der MotoGP an den Start. Er weiß, wie groß die Begeisterung für Rossi ist: "Die Tribünen sind zu 95 Prozent gelb. Überall sieht man die 46."

"Die Emotionen, wenn Rossi gewinnt, sind nicht mit den Emotionen zu vergleichen, die ein Sieg von Dovizioso oder Marquez hervorruft", erklärt Bradl. "So einen Typ wie Rossi gibt es nicht so oft. Er ist schon ewig dabei. So etwas gibt es vielleicht ein Mal in 30 oder 40 Jahren. Er hat eine riesige Anziehungskraft und Authentizität. Roger Federer ist im Tennis auch etwas ganz Besonderes, obwohl er aktuell nicht die Nummer eins ist."

"Die Präsenz, die Rossi auf der Rennstrecke hat, ist etwas Besonderes. Zudem polarisiert er. Nicht jeder hat das Zeug dazu", stellt Bradl fest. In der neuen MotoGP-Saison könnte Bradl auch wieder auf der Strecke auf Rossi treffen. Bradl testet in Sepang die Honda RC213V. Es ist vorstellbar, dass er 2018 einige Wildcard-Starts absolviert.

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