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Stefan Bradl: "Suzuka nicht mehr zeitgemäß"

Die Kultstrecke in Japan war jahrelang ein Teil des MotoGP-Kalenders – Stefan Bradl denkt nicht, dass der Traditionskurs sicher genug ist für die Königsklasse.

Stefan Bradl, Honda World Superbike Team

Stefan Bradl, Honda World Superbike Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini, Crash
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team

Bis 2003 war Suzuka ein fester Bestandteil des Kalenders der Motorrad-Weltmeisterschaft. Die Kultstrecke, die 1962 im Auftrag von Honda erbaut wurde, wurde später durch Motegi als Austragungsort des Japan-Grand-Prix ersetzt. Dennoch kommen Jahr für Jahr viele WM-Spitzenfahrer nach Suzuka, denn im Juli findet Jahr für Jahr das prestigeträchtige 8-Stunden-Rennen statt, bei dem die japanischen Hersteller glänzen möchten. Die meisten Fahrer schwärmen von der Strecke - auch Stefan Bradl, der den Kurs aber dennoch als zu gefährlich einstuft.

Bradl sollte in diesem Jahr beim Langstreckenklassiker antreten und testete vor dem Rennwochenende in Suzuka. "Es ist ein Abenteuer. Der Test in Suzuka war nichts Alltägliches. Mir hat es gefallen, aber der Kurs ist nicht mehr zeitgemäß", stellt der Deutsche im Gespräch mit 'Motorsport.com' fest.

"Es ist undenkbar, dort nach aktuellem Stand mit einer MotoGP-Maschine zu fahren. Selbst mit den Superbikes wäre es meiner Meinung nach nicht ausreichend", erklärt Bradl, der beim Rennwochenende in Suzuka nicht zum Einsatz kam, weil er von seinem Arzt Flugverbot erhielt. Eine Mittelohrentzündung verhinderte die Teilnahme.

"Es war schmerzhaft und hat mich ganz schön umgehauen. Ich unterschätzte es anfangs, doch am Ende war es die richtige Entscheidung. Ich hätte mich in keiner guten Verfassung befunden und keine gute Performance gezeigt", kommentiert der ehemalige Moto2-Weltmeister.

Landsmann Sandro Cortese verzichtete bisher auf die Teilnahmen am 8-Stunden-Rennen. "Es interessiert mich, aber oft passieren Dinge, die einem die Grand-Prix-Saison zerstören. Deshalb habe ich mich bei diesem Thema rausgehalten", begründet der ehemalige Moto3-Champion. Und mit Blick in die Zukunft dürften die Chancen nicht besser werden, denn der Kalender der Motorrad-WM wird von 18 auf 19 Stationen ausgeweitet. "Dadurch ist es noch schwieriger", so Cortese.

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