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Stefan Bradl: Verstehe nicht, warum Aprilia so etwas sagt

Nach dem Österreich Grand Prix gab Aprilia eine ungewöhnliche Pressemitteilung heraus, bei der die Fahrer nicht zu Wort kamen. Das Management warf Bradl und Bautista „inakzeptables Verhalten“ vor.

Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Stefan Bradl, Aprilia Racing Team Gresini
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team

Vor einer Woche landeten die Aprilia-Piloten Alvaro Bautista und Stefan Bradl auf den Plätzen 16 und 19, Bradl kam gar mit einer Runde Rückstand ins Ziel.

Beide hatten einen Frühstart hingelegt, die fällige Durchfahrtsstrafe wurde nicht klar in die Dashboards der RS-GP-Maschinen kommuniziert. Bradl musste gar zwei Mal an die Box kommen, nachdem er zunächst von einem Technischen Defekt ausgegangen war.

Teamchef Romano Albesiano und Piaggio Group Boss Roberto Colaninno zogen am Ende über beide Fahrer und das Team her.

„Österreich war kein gutes Wochenende. Das war richtig, richtig enttäuschend“, sagte er Motorsport.com.

„Zwei Leute sind etwas zu früh losgefahren und dabei war ich auch etwas zu zeitig dran. Aber egal, die Story war, dass wir im Warmup ein Problem mit dem Motor hatten und den tauschen mussten.“

„Als ich in die vierte Runde gegangen bin, hatte ich ein Signal auf dem Dashboard, welches nicht korrekt war. Ich habe einfach nicht verstanden, was dieses Signal bedeuten sollte, es war aber wie eine Alarmglocke.“

 

„Da habe ich gedacht, dass mit dem Motorrad etwas nicht stimmt. Ein komisches Signal im Dashboard ist nicht gerade das beste Gefühl, wenn du mit über 300 km/h fährst. Darum habe ich langsamer gemacht.“

„Alvaro hatte das gleiche Problem. Ich bin an die Box gefahren und habe den Motor ausgemacht und habe gedacht, dass das Rennen vorbei ist. Mir wurde dann gesagt, dass es nur eine Durchfahrtsstrafe ist und ich weiter machen soll.“

„Dann habe ich verstanden. Wir haben den Motor wieder gestartet und das war dann aber nicht die Durchfahrtsstrafe.“

„Ich bin froh, dass wir jetzt schon wieder in Brünn sind und das vergessen machen können.“

Auf die Aussagen der Chefs angesprochen, kann Bradl nur den Kopf schütteln.

„Die Pressemitteilung verstehe ich nicht. Ich weiß nicht, warum sie sowas sagen. Wir sind ein Team – wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Wir sind Menschen und wir alle machen Fehler.“

Bildergalerie: Stefan Bradl

„Es war ja keine Unkonzentriertheit. Fünf Fahrer mit Frühstart in einem MotoGP-Rennen, das ist absolut nicht normal.“

„Ich weiß nicht, warum Aprilia solche Kommentare der Bosse und Teamchefs in die Pressemitteilung schreibt und nicht die der Fahrer. Aber das ist deren Entscheidung.“

„Wir wollen das jetzt hier in Brünn vergessen machen.“

„Ich bin alt genug um die Situation verstehen. Das Leben hier ist nicht immer leicht und es geht sehr schnell vorwärts.“

Die Teamchefs hatten nach Österreich zum Beispiel gesagt, dass die Aprilia RS-GP vor dem Rennen das best-vorbereitetste Motorrad sei. „Da kann ich nicht übereinstimmen“, so Bradl. „Ich weiß, dass Österreich ein sehr schwieriges Wochenende für uns war. Alvaro hatte ein gutes Rennen hatte. Aber hätte, wäre, wenn – das zählt nicht.“

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