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Stimmen vom zweiten MotoGP-Testtag auf Phillip Island: Vinales, Marquez, Lorenzo & Rossi

Am zweiten Testtag auf Phillip Island konnte am heutigen Donnerstag produktiv gearbeitet werden. Das hatten die Top 4 am australischen Abend zu sagen.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Honda

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Andrea Iannone, Ducati Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Scott Redding, Pramac Racing
Bradley Smith, Tech 3 Yamaha
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Der zweite Testtag von Phillip Island brachte – zumindest im Großen und Ganzen – besseres Wetter. Am Donnerstag war die Piste am Vormittag noch feucht, vereinzelt fielen auch noch Regentropfen. Aber gerade am Nachmittag konnte vernünftig getestet werden.

Einmal mehr wurden die letzten 15 bis 20 Minuten zu einem Qualifying-Ähnlichen Shootout. Dabei waren es Suzuki-Werkspilot Maverick Vinales und Honda-Ass Marc Marquez, die sich an der Spitze mehrfach abwechselten.

Am Ende aber holte Vinales die Tagesbestzeit und blieb um rund anderthalb Zehntel vor dem Rest des Feldes. „Heute habe ich mich auf meiner GSX-RR richtig gut gefühlt, konnte das tolle Gefühl von gestern bestätigen, auch wenn wir da noch Mischbedingungen hatten“, frohlockte der letztjährige Rookie des Jahres.

„Heute hat auf zwei Arten gut funktioniert: Zum einen die schnellste Runde, mit der ich Erster war, und zum anderen wie wir die Entwicklung angegangen sind.“

„Mit jedem Run konnten wie die Konstanz steigern. Wir haben nur kleine Änderungen am Motorrad vorgenommen, nichts Gravierendes. Mit dieser Konstanz konnte ich nicht nur die schnellste Runden fahren, sondern habe mich bei der Pace auch noch sehr wohl gefühlt.“

Marquez fand sich erstmals in diesem Jahr in den Top 2 wieder und zeigte sich zufrieden. „Es scheint, dass wir hier ein gutes Setup gefunden haben, eines, was funktionieren kann“, resümierte der vierfache Weltmeister.

„Die Strecke ist schon besonders, das stimmt, hier muss man vorsichtig sein, was man testet, denn das kann auf anderen Strecken in die Irre führen. Aber ich bin glücklich, wie der Tag insgesamt gelaufen ist.“

Hauptsächlich müsse an der Balance der RC213V gearbeitet werden, damit fühle sich der 50-fache Grand Prix Sieger noch nicht richtig wohl.

Weltmeister Jorge Lorenzo landete 65 Tausendstel hinter Marquez, griff aber nicht unbedingt auf schnelle Rundenzeiten an. „Ich habe mich heute auf viele Dinge konzentriert und wenn ich vorn einen guten Reifen drin hatte, war der hinten nicht mehr neu“, erklärte der Mallorquiner.

„Darum konnte ich mich nicht steigern und keine Attacke auf Zeiten fahren. Unsere Rivalen sind schnell, gerade Maverick, der mag die Strecke hier und fährt richtig, richtig gut.“

Als Hauptprobleme macht Lorenzo die Stabilität des Motorrades aus, gerade beim Beschleunigen. Das liege aber auch am Charakter der Strecke von Phillip Island.

„Wenn wir das lösen können, können wir viel schneller fahren. Mal schauen, ob das geht. Heute zusammengefasst scheint es, dass die neue Elektronik das Motorrad auf anderen Strecken mächtig ändert. Jemand kann auf der einen Strecke einen Vorteil haben und auf anderen dann vielleicht Probleme.“

Teamkollege Valentino Rossi betrachtete sich nach Platz vier – 0,047 Sekunden hinter Lorenzo – als stark und konkurrenzfähig. Vor allem aber lobte der Italiener das Wetter.

„Wir sind zufrieden und glücklich, denn heute ist Sommer geworden und wir konnten an den Motorrädern arbeiten und mehr lernen, gerade bei den Reifen“, begann der 112-fache Grand Prix Sieger seine Ausführungen.

„Ehrlich gesagt bin ich heute zufrieden, denn ich war von früh bis spät schnell und konkurrenzfähig und unter den ersten Plätzen.“

„Ich hatte auf dem Motorrad auch ein gutes Gefühl und konnte mich vom Vormittag zum Nachmittag verbessern, bei Pace wie Rundenzeiten.“

Allerdings sei die Zeit dafür ausgegangen, die beiden Motorräder miteinander zu vergleichen. „Das werden wir morgen machen und hoffen auf ähnliches Wetter wie heute“, sagte Rossi.

„Was den ganzen Rest angeht bin ich zufrieden, denn ich habe eine gute Pace und auch meine schnellste Runde war gut. Ich wurde Vierter, aber heute waren die ersten vier Fahrer auch stärker und enger beisammen. Das heißt, dass wir vorn dabei waren.“

„Sicher, die Pace im Rennen zu halten wird schwerer, einfach schon, weil man weniger Hilfe von der Elektronik hat. Man muss mehr mit dem Körper und dem Gas arbeiten, das wird etwas anstrengender.“

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