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Suzuki 2019: Ist Alex Rins bereit für die Rolle des Teamleaders?

Alex Rins muss bei Suzuki in der MotoGP-Saison 2019 neben Joan Mir mehr Verantwortung übernehmen - Ist der junge Spanier schon bereit für diese Aufgabe?

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Im zweiten MotoGP-Jahr ist bei Alex Rins ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Der Spanier feierte seine ersten beiden Podestplätze in der Königsklasse und hat bereits 102 WM-Punkte auf dem Konto. Zum Vergleich: In seiner kompletten - und von einer Verletzung eingebremsten - Debütsaison 2017 waren es gerade einmal 59 Zähler. Und 2019 wird der Spanier noch mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Weil Andrea Iannone Suzuki nach zwei Jahren wieder verlässt, steigt der gerade einmal 22-jährige Rins neben Rookie Joan Mir intern zur Nummer eins auf. Doch ist der Spanier schon bereit dafür, die Richtung bei der Entwicklung der GSX-RR vorzugeben? "Ich denke, dass die jungen Piloten sehr schnell erwachsen werden. Das ist auch bei Alex der Fall", erklärt sein Crewchief Jose Manuel Cazeaux gegenüber 'MotoGP.com'.

Rins habe in seinen ersten beiden Jahren in der MotoGP bereits "sehr große Fortschritte" gemacht. "Wenn wir diese Saison stark beenden, dann wird er meiner Meinung nach bereit sein, das Suzuki-Projekt ohne Probleme voran zu treiben", gibt sich Cazeaux ganz entspannt. In der WM liegt Rins aktuell zwar noch elf Punkte hinter Iannone, doch zuletzt überzeugt er mit zwei vierten Plätzen in Misano und Aragon und Rang sechs in Thailand.

Seit der Sommerpause fuhr Rins zudem in jedem Rennen in die Punkte. Diese Konstanz ließ der Spanier zuvor häufig vermissen. "Dieses Jahr hatte er in den ersten Rennen einen guten Speed - aber wir hatten auch einige Stürze", erinnert Cazeaux. Zwar wurde Rins beim Chaosrennen in Argentinien Dritter, in den anderen drei der ersten vier Saisonrennen sah er allerdings nicht die Zielflagge.

Für die Saison 2019 wünscht sich der Crewchief daher "etwas mehr Speed und etwas mehr Konstanz" von seinem Schützling. Zu Beginn der Zusammenarbeit habe sich Rins, der frisch aus der Moto2 kam, erst einmal an die MotoGP und die Suzuki anpassen müssen. "Jetzt versuchen wir, alles zusammenzubringen. Schauen wir mal, wie wir diese Saison abschließen. Dann werden wir uns ein Ziel [für 2019] setzen", kündigt Cazeaux an.

Zu Joan Mir, dem neuen Teamkollegen von Rins, kann Cazeaux aktuell noch nicht viel sagen. Er erklärt lediglich: "Ich hoffe, dass er sich sehr schnell auf die Pace in der MotoGP einstellen kann. Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen, wie sein Level ist. Die Entscheidung haben Suzuki und Davide Brivio getroffen. Aber normalerweise machen sie bei der Fahrerwahl einen guten Job."

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