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Suzuki-Manager Brivio: Alex Rins' Comeback war Schlüsselfaktor 2017

Davide Brivio erklärt, warum die Entwicklungsarbeit von Andrea Iannone eine "Bestrafung" war - Top-5-Ergebnisse hätten 2017 immer möglich sein müssen

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

257 Punkte fehlten dem Suzuki-Werksteam 2017 in der MotoGP-Herstellerwertung auf die Topteams. Nach den Erfolgen von 2016 (ein Sieg mit Maverick Vinales) war die Enttäuschung über die fehlenden Leistungen und Podestplätze in Valencia groß. "In Wahrheit war die Saison 2017 ziemlich durchwachsen. Erst in den letzten vier oder fünf Rennen konnten wir etwas Boden gut machen", schildert Teammanager Davide Brivio in seinem Saisonrückblick.

Insgesamt konnte das Team nicht das abrufen, was man sich erwartet hatte. Ein vierter Rang von Andrea Iannone in Motegi, ein vierter Platz von Alex Rins in Valencia - das waren die Highlights der Mannschaft 2017. "Zu Beginn der Saison stiegen unsere Erwartungen, da die Testfahrten im November 2016 mit Andrea Iannone sehr gut verliefen. Andrea konnte seinen Speed bereits nach der ersten Begegnung mit der GSX-RR zeigen."

Allerdings begann das Unheil bereits bei den Testfahrten in Valencia 2016 mit dem Sturz von Rookie Alex Rins. Der Spanier erlitt dabei Wirbelverletzungen und fiel für die restliche Saisonvorbereitung aus. Damit war Iannone in der Weiterentwicklung des Bikes auf sich allein gestellt, was Brivio als "Bestrafung" bezeichnet.

Valencia-Ergebnis als Basis für 2018

Besonders "schlimm" seien die Europa-Rennen der Saison 2017 gewesen, in dieser Phase sei man den Erwartungen besonders hinterhergehinkt. Iannone sah beim Europa-Auftakt in Jerez das Ziel nicht, dreimal schaffte er es zu Saisonmitte in die Top 10. "Wir mussten mit einigen technischen Problemen kämpfen. Glücklicherweise konnten wir ein paar Lösungen finden. Die Rennabteilung in der Fabrik in Japan arbeitete hart daran, die Probleme auszumachen und diese wenigstens teilweise auszumerzen. Dadurch konnten wir unsere Leistung gegen Saisonende etwas verbessern und unsere Resultate steigern."

Als Schlüsselfaktor bezeichnet Brivio die Rückkehr von Rins, der nach seiner Fuß- und Handverletzung fünf Rennen pausieren musste. In Assen stieg der MotoGP-Rookie wieder in den Zirkus ein. Danach konnte er fünfmal in die Top 10 fahren. "Die beiden Piloten konnten sich wieder gegenseitig anstacheln. Das ist auch der Grund dafür, warum wir in den letzten fünf Rennen um Platzierungen in den Top 5 kämpfen konnten. Am Ende haben wir es doch noch geschafft, uns dort zu platzieren, wo wir eigentlich das gesamte Jahr über sein hätten sollen."

Besonders das Teamwork in dieser schwierigen Zeit hat Brivio beeindruckt. "Mir gefiel die Reaktion der gesamten Mannschaft auf unsere Probleme. Alle haben versucht, das Maximum zu geben. Wenn man in solch einer schwierigen Situation steckt, dann ist es wichtig, Selbstvertrauen und Konzentration nicht zu verlieren." Mit dem vierten Platz von Rins und dem sechsten von Iannone in Valencia stieg die Formkurve gegen Ende hin.

"Das ist unsere Basis für die kommende Saison. Wir werden versuchen, das bestmögliche Bike vorzubereiten. Außerdem werden wir sehr achtsam mit unseren Entscheidungen in der technischen Entwicklung umgehen, damit wir die neun Testtage vor der Saison 2018 genießen können und Suzuki an den richtigen Platz zurückbringen." Denn besonders falsche Entscheidungen in der Entwicklung warfen das Team 2017 weit zurück. Bei den Testfahrten Ende Januar in Sepang und im Februar in Buriram möchte Suzuki diese Fehler vermeiden.

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