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Suzuki-Pilot Mir überrascht sich beim MotoGP-Comeback in Misano selbst

Mit einer Lungenprellung fiel Joan Mir zwei Rennen aus, beim MotoGP-Test in Misano feiert er sein Comeback und sorgt mit Platz neun für eine Überraschung

An seinen letzten MotoGP-Test hat Joan Mir keine guten Erinnerungen: Der Suzuki-Pilot stürzte Anfang August in Brünn so schwer, dass er in der Folge weder am Rennen in Spielberg noch in Silverstone teilnehmen konnte. Er musste sich von einer Lungenprellung erholen.

Erst an diesem Donnerstag kehrte der MotoGP-Rookie im Rahmen des zweitägigen Misano-Tests wieder auf die Strecke zurück und fuhr auf Anhieb in die Top 10 (zum Testbericht). An neunter Position fehlten Mir mit einer persönlichen Bestzeit von 1:33.763 Minuten knapp acht Zehntel auf Spitzenreiter Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha).

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"Ich bin froh, wieder da zu sein und den MotoGP-Nervenkitzel wieder zu spüren!", freut sich der Suzuki-Pilot über sein geglücktes Comeback in Misano. "Nach dem Unfall in Brünn habe ich die letzten Wochen zu Hause verbracht, um Zeit zur Erholung zu haben."

Joan Mir nach Verletzung bei "fast 100 Prozent"

"Die Entscheidung, den Großbritannien-GP auszusetzen, war die richtige, aber ich muss sagen, dass ich es wirklich vermisst habe, im Rennen dabei zu sein. Das Team hatte großen Erfolg mit Alex, es war ziemlich klar, dass die GSX-RR gut zum Layout von Silverstone passte." Teamkollege Alex Rins hatte in Silverstone seinen zweiten Saisonsieg gefeiert.

Mir gibt zu: "Ich war frustriert, zu Hause auf meiner Couch zu sitzen, aber natürlich war ich stolz und glücklich für Alex und das Team! Jetzt bin ich endlich wieder selbst aufs Motorrad gestiegen und mein Gefühl ist gut. Ich habe eine effektive Reha-Arbeit geleistet, und mit dem Training letzte Woche fühle ich mich jetzt fast zu 100 Prozent fit."

Trotzdem sei er zunächst als "Neuling" zurück auf die Rennstrecke gegangen - mit der Erwartungshaltung, dass sich das alte Gefühl erst mit der Zeit wiederherstellen würde. Doch Mir überraschte sich selbst: "Ich war beeindruckt zu sehen, dass ich im ersten Lauf nur zwei oder drei Kurven brauchte, um das Gefühl wie früher zu genießen."

Alex Rins erklärt: Keinen weichen Reifen montiert

Belohnt wurde er mit einem neunten Platz, während Silverstone-Sieger Rins am Donnerstag nicht über Rang 15 hinaus kam, mit einer Sekunde Rückstand auf die Spitze. Doch der Spanier zeigte sich trotzdem zufrieden: "Heute haben wir gute Arbeit geleistet, wir haben mehrere Optionen ausprobiert und an der Konstanz gearbeitet."

Während Mir sich am ersten Testtag darauf konzentrierte, mit seiner Maschine wieder vertraut zu werden, verglich sein Teamkollege verschiedene Chassis, Schwingen und Set-ups. Gegen Ende der Morgensession ging er in Kurve 8 auch einmal zu Boden, blieb aber zum Glück unverletzt und konnte den Test ungehindert fortsetzen.

Alex Rins

Alex Rins belegte am ersten Testtag zwar nur P15, macht sich aber keine Sorgen

Foto: Suzuki Racing

Seinen Rückstand erklärt Rins so: "Wir hatten am Ende keine Zeit mehr, einen weichen Reifen zu montieren und die Bestzeit anzugreifen. Das ist etwas, woran wir morgen arbeiten müssen. Doch wir denken auch schon über den GP von San Marino nach, also müssen wir ein gutes Set-up für den Medium-Reifen finden, den Rennreifen des Vorjahres."

Von seinem Triumph über Marc Marquez (Honda) in Silverstone fühlt sich der Suzuki-Pilot nach wie vor beflügelt. "Nach nur 4 Tagen spüre ich immer noch den Nervenkitzel des Sieges in Silverstone, und ich genieße diese Empfindungen auf meiner Suzuki voll und ganz", schwärmt er.

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Suzuki MotoGP

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Suzuki MotoGP

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Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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